Thomas Kratz | Do. 02.07., Galerie Biedermann, 18.00

Thomas Kratz
In vieler Hinsicht sind die Arbeiten von Thomas Kratz (geboren 1972 in Waiblingen, lebt in Berlin) nicht einzuordnen, da er sich mit den vielfältigsten Mal – und Zeichentechniken beschäftigt und sich ebenso der Kunst der Performance bedient. Er erforscht die Maloberfläche, indem er sanfte Farben auf andersartige, oft härtere Untergründe setzt. In seiner früheren „Lick Gin Serie“ sind es Metallpigmente, wie Mangan oder Zinn die er auf Holz malt, in seinen „Nude“ Serien sind es Fleischtöne die er auf Glas setzt. So erscheinen die Bilder manchmal eher als Objekte als Bilder, das heißt sie bewegen sich zwischen der Oberfläche und dem Objekt.
Eröffnung am 2. Juli ab 18 Uhr in der Galerie Biedermann, Barer Str. 44, Rgb.
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The (W)hole Deck | Fr. 03.07., Artothek, 19.00

Artothek
Josef Knoll, Jonas von Ostrowski, Johannes Tassilo Walter „The (W)hole Deck, Eröffnung: 03.07., 19 Uhr in der Artothek.
Haben Sie schon mal mit Löchern gezaubert? Nein? Dann gibt es spätestens jetzt keine Ausreden mehr! Stellen Sie sich vor: Der Zuschauer wählt eine Karte. Sie kleben ein rundes Stück Rückenmuster auf die Bildseite der Karte und legen sie auf das gehaltene Restspiel. Das sieht bis dahin erst einmal nur so aus, als wäre da ein Loch in der Karte. Doch im nächsten Augenblick ist das Loch in der Karte echt. Kein Zweifel! Sie können Ihren Finger durch das Loch 
stecken. Und kurz darauf überträgt sich das Loch von der Zuschauerkarte auf sämtliche andere Karten. Plötzlich haben alle Karten  – bis auf die vom Zuschauer gewählte – ein Loch. Ein visueller, logischer und dabei überwältigender Karteneffekt der 
etwas anderen Art.

Ausstellung bis 5. September 2015
Öffnungszeiten: Mi./Fr. 14:00 – 18:00 | Do. 14 – 19 Uhr | Sa. 09:00 – 13 Uhr
Artothek, Rosental 16, 80331 München

Sudoku | Fr. 03.07., Kunstverein, 19.00

Kunstverein München
Sudoku, eine Ausstellung von Gintaras Didžiapetris, Renée Levi und Rosalind Nashashibi im Kunstverein München.
Der Ausstellungstitel ist der Name eines beliebten japanischen Logikrätsels, bei dem man schlussfolgern muss, an welche Stellen in einem konzentrischen Quadratraster die Zahlen 1 bis 9 einzufügen sind. Die Schwierigkeit des Spiels besteht in seinen einschränkenden Regeln, doch für die ausstellenden Künstler bot das Sudoku ein produktives System, um im wechselnden Austausch miteinander neue interdisziplinäre Arbeiten zu schaffen und existierende Werke neu zu präsentieren.
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Ray Moore | Do. 02.07., Munique Art, 19.00

Ray Moore

Mit der Ausstellung „Don’t be Silent“ zeigt Munique Art vom 2.7. – 8.8.2015 einmal mehr Bilder, Installationen und Objekte des US-amerikanischen Künstlers in München. Teils satirisch macht Ray Moore mit seinen Bildern auf die aktuelle Politik, unsere Gesellschaft und die Verletzung von Menschenrechten – wie zum Beispiel durch Fremdenhass und Rassismus ­– aufmerksam.
Kernstück der Ausstellung, ein 220 x 170 cm großes Bild mit dem Titel „Disobey“ erzählt beispielsweise die Geschichte des jungen afroamerikanischen Emmett Louis Till (http://de.wikipedia.org/wiki/Emmett_Till), der Opfer von Rassismus in den USA wurde. Neben diesem Gemälde thematisiert Ray Moore in seinen Arbeiten viele weitere Beispiele von Brutalität und Ungerechtigkeit unter Menschen.

Öffnungszeiten: Di 11 bis 15 Uhr, Do/Fr 16 bis 19 Uhr, Sa 11 bis 18 Uhr
MuniqueART GmbH, Schleißheimer Straße 26, 80333 München