Andreas Stetka | Di. 31.05.2016, Kunstpavillon, 19.00

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Der Kunstpavillon zeigt eine Video-Klang-Installation von Andreas Stetka.
Andreas Stetka bezieht sich in seiner Installation „Gretchen“ explizit auf die Gegebenheiten der Örtlichkeit. Er verwandelt den Kunstpavillon im Alten Botanischen Garten in ein Mausoleum und wirft die Frage nach Sein, Schein und Heiligkeit in den Raum. Dabei greift er auf Topoi klassischer Vanitas-Symbole zurück: Die ephemere Pracht des Gartens; den entleerten Raum; das Motiv des Totenschädels; die Musik; das Paradoxon, Vergänglichkeit dauerhaft festhalten zu wollen.
Frommer Gesang einer Frauenstimme; Klänge, hohl, gespensterhaft gedämpft, wie aus mulmenden Katakomben emporsteigend in sirrend gläserne Sphären und gleichsam als gespiegelter Widerhall aus dem längst Verstummten zurückkehrend ins Jetzt; sich auflösend im Knistern, Rauschen, ewigem Verklingen und ewiger Wiederkehr … Indes, um sich kreisend wie ein fernes Gestirn, ein Abbild des Todes, das sich als selbst gebastelter Papiertiger zeigt. (Pressetext Kunstpavillon)

Ausstellung: Mittwoch, 01.Juni – Sonntag, 12.  Juni 2016
Abendöffnungen am Freitag 03.06., Samstag 04.06. und Freitag 10.06., Samstag 11.06., jeweils ab 20 Uhr

Öffnungszeiten: Di. – Sa. 13 – 19 Uhr, So. 11 – 17 Uhr
Kunstpavillon, Alter Botanischer Garten am Stachus, Sophienstr. 7a, 80333 München

Ayse Erkmen, Tamara Grcic, Janice Kerbel, Karin Sander | Do. 12.05.16, Barbara Gross Galerie, 19.00

auf Kunst

Mit Ayşe Erkmen, Tamara Grcic, Janice Kerbel und Karin Sander führt die Ausstellung in der Barbara Gross Galerie vier Künstlerinnen zusammen, die in ihren Arbeiten mit dem Unkalkulierbaren kalkulieren: Sie setzen Prozesse in Gang, die den Wirkungen von Zeit und Zufall Raum geben, oder greifen in Abläufe ein, die nicht restlos steuerbar sind. Im Freigeben und Offenhalten von Möglichkeiten entfaltet sich eine überraschende Ordnung, die dennoch nicht beliebig ist, sondern zwischen präzise formulierte Fixpunkte gespannt bleibt.

Ausstellung bis 18. Juni 2016
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 11 – 18:30 | Samstag 11 – 16 Uhr
Barbara Gross Galerie, Theresienstrasse 56 Hof 1, 80333 München
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RUNE MIELDS | Galerie Karin Sachs

Ausstellung bis 11. Juni 2016

Die Galerie Karin Sachs zeigt momentan die Künstlerin Rune Mields mit der Ausstellung „dem Novalis folgend“.

„Der Hauptteil meiner Arbeit besteht aus Untersuchungen und Auseinandersetzung von/mit Systemen und Strukturen, genauer definiert mit logischen Systemen, die visuelle Strukturen ergeben oder ergeben können. Rationale, alte und neue bereits vorhandene Systemen, die nicht von mir entwickelt, sondern der Realität entnommen werden, häufig aber auf ihren visuellen Charakter noch nicht betrachtet worden sind.
Manche dieser Systeme werden heute nicht mehr unbedingt als rational, sondern eher als magisch oder mythisch empfunden, aber auch sie haben ihren Ursprung in der Ratio des Menschen und seinem Wunsch zu erkennen.“
So fasst Rune Mields bereits 1978 das Grundmotiv ihres Schaffens zusammen.

Mit Novalis, dem frühromantischen Philosophen und Bergbauingenieur und dessen in seinen Fragmenten (Mathematische Fragmente: Philosophische Betrachtung der mathematischen Begriffe) veröffentlichen Erkenntnissen zu Philosophie und Mathematik huldigt Rune Mields in ihren jüngsten Werken, einmal mehr dem ordnenden Geist. Sie verleiht Novalis‘ Denken Ausdruck im bildlichen Kontext.
Zitat: Otto Pannewitz

Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 13 – 18 Uhr | Samstag 12 – 16 Uhr
Galerie Karin Sachs, Augustenstrasse 48, 80333 München

DIE MARMORY SHOW III | Mi. 27.04.2016, Deborah Schamoni, 18.00

auf Kunst
„DIE MARMORY SHOW III“ zeigt die nächste Ausstellung bei Deborah Schamoni gemeinsam kuratiert mit Eva Birkenstock.
Teilnehmende Künstler:
Anna-Sophie Berger, Kerstin Bratsch, Nicole Eiseman, Jana Euler, Kasia Fudakowsi, Helene Hegemann, Flaka Haliti, Morag Keil, Justin Lieberman, Aileen Murphy, Davide Stucchi, Sarah Szczesny, Amalia Ulman

Ausstellung bis 15. Juli 2016
Öffnungszeiten: Do/Fr. 14.00 – 19.00 | Samstag 12.00 – 17.00
Deborah Schamoni, Mauerkircherstr. 186, 81925 München

doesn´t mean that much to me to mean that much to you | Di. 26.04.2016, Kunstarkaden, 17.00

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„doesn´t mean that much to me to mean that much to you“ eine Gruppenausstellung in den Kunstarkaden.
Teinehmende Künstler:
Kyrill Constantinides-Tank, Rachel Faeth, Jonas Münch, Paulina Nolte, Johanna Klingler, Liane Klingler, Viola Relle, Serena Ferrario, Laura Ziegler

Das Interessante hat sich doch mal vor der Kamera abgespielt! Es haben doch mal Leute durch ihre Kameras nach draußen geschaut in die Welt und sich gefragt: Was ist denn hier los? Womit haben wir es hier zu tun? Aber jetzt seh ich nur noch Leute, die die Welt mit dem Arsch anschauen und sich dabei mit umgedrehter Kamera fotografieren. Ich meine diese Leute, die etwas ganz toll finden. Sagen wir einen Star auf einem roten Teppich. Was die machen, ist: Sie drehen sich von ihm oder ihr weg und drehen ihm oder ihr den Rücken zu. Und machen dann davon ein Foto. Darauf ist dann zu sehen: Ihre eigene Visage, ein verrenkter Arm und ein prominenter Typ, der hinten durchs Bild huscht. Kann’s das etwa sein? Die Dinge, die einen interessieren, mit dem Arsch anzuschauen? Ist das nicht seltsam? Die Metapher von einem Leben auf der Überholspur – die ist jetzt total nutzlos geworden, die hat ausgedient. Alle sind nämlich nur noch dauernd mit ihrem Rückspiegel befasst und kommen gar nicht zum Überholen, vor lauter Ich-Erforschung und Selbstbespiegelung. (Pressetext Kunstarkaden)

Ausstellung bis 28. Mai 2016
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 13 bis 19 Uhr
Kunstarkaden, Sparkassenstraße 3, 80331 München

Janis Avotnis | Do. 21.04.2016. Galerie Rüdiger Schöttle, 19.00

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Die Galerie Rüdiger Schöttle präsentiert erneut Werke des lettischen Künstlers Jānis Avotiņš. Seine aktuellen Arbeiten zeigen sublime Szenerien vereinzelter Passanten vor Architekturkulissen wie auch Gruppierungen von Menschen, die an Berichterstattung politisch-gesellschaftlicher Ereignisse in historischen Zeitungen denken lassen. Kombiniert wird dieser Werkzyklus mit Malereien von sich in tänzerischen Posen befindenden Figuren.

Ausstellung bis 25. Juni 2016
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 11 – 18 Uhr | Samstag 12 – 16 Uhr
Galerie Rüdiger Schöttle, Amalienstraße 41 Rgb., 80799 München
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DIE ERSTEN JAHRE DER PROFESSIONALITÄT 35 | Di. 19.04.16, Galerie der Künstler, 19.00

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Nachwuchsförderung ist eine der zentralen Aufgaben der GALERIE DER KÜNSTLER und fester Bestandteil des Ausstellungsprogramms. Auch im 35. Jahr des Bestehens der „Ersten Jahre der Professionalität“ bekommen wieder sieben junge KünstlerInnen ein Forum, ihre aktuellen Arbeiten zu zeigen und die Öffentlichkeit hat Gelegenheit, neue Entdeckungen in der Münchner Kunstlandschaft zu machen.

Daniel Engelberg, Jakob Egenrieder, Thomas Silberhorn, Elke Dreier, Alexis Dworsky, Felix Leon Westner, Kirsten Zeitz

Ausstellung bis 20. Mai 2016
Öffnungszeiten: Mi. – So. 11 – 18 Uhr / Do. 11 – 20 Uhr
Galerie der Künstler, Maximilianstr. 42, München

Heroes | Mo. 18.04.16, Gastspiel der Platform der PLATFORM im Referat für Arbeit und Wirtschaft, 19.00

Heroes_Platform
Zur Eröffnung des Gastspiels der PLATFORM im Referat für Arbeit und Wirtschaft sprechen Mirko Borsche und Elisabeth Hartung über München als Kreativstandort, über das Verhältnis der Designer_innen und Künstler_innen zur Stadt, über Mut und Potentiale.

Mirko Borsche, in München beheimatet und international renommiert, bringt mit seinen Gestaltungen die Inhalte auf den Punkt. Und zwar immer anders als erwartet. Das ist auch bei seiner Installation über die Arbeit der PLATFORM so. Eine Art Hommage an die Arbeit der 657 Akteure, die in den letzten Jahren mit der PLATFORM zusammengearbeitet haben. Ihre Namen leuchten im Foyer des Referats für Arbeit und Wirtschaft bis Ende Mai in den öffentlichen Raum hinein und beschwören zusammen die Power kreativer Arbeitswelten.

In die Installation und den Besprechungsraum des Referats für Arbeit und Wirtschaft lädt die PLATFORM im Mai zum Austausch und zu Diskursen über den Design-und Kunststandort München. (Pressetext Platform)

Ausstellung bis 31. Mai 2016
Foyer des Referats für Arbeit und Wirtschaft, Herzog-Wilhelm-Straße 15, München