NOTEL PRINZREGENT | Do. 02.06.2016, Hotel Prinzregent, 19.00

Notel Prinzregent Aufbau Foto Florian Tenk

Metamorphose! Transformation! Gen­trifizierung! Der Neokapitalismus verwandelt die Großstädte – auch München. Die Investoren zeichnen ein neues soziales und emotionales Gefüge und bestimmen nicht nur das Visuelle unserer Städte. Auch das Hotel Prinzregent am Friedens­engel weicht Luxusappartements. Doch davor darf die Kunst für vier Wochen einziehen. Das familiengeführte Hotel ist 33 Jahre alt. Die Geschichte des Hotels ist verknüpft mit den Ge­schichten seiner Gäste. Derrick war da. Claudia Roth war da. Ruth Maria Kubitschek war da. Karl­ Heinz Feldkamp war da. Freddy Quinn war da. Reinhard Mey war da. Anne­ Sophie Mutter war da. Scooter war da. ABBA war da. Joa­chim Gauck und Angela Merkel waren auch mal kurz da. Jetzt wird das Hotel abgerissen. Die Tränen feiern Abschied. Der Friedensengel zieht von dannen und die vier Sterne des Hotels fahren in den Himmel. Wo Stahl in Beton gegossen war und Stein auf Stein getürmt, richten wir der Kunst die neue Fahne auf. Die Studenten der Akademie der Bildenden Künste München besetzen die zum Abriss bereiten Räume des Hotels und erproben eine temporäre Existenz zwischen Ort und Unort. Das NOTEL PRINZREGENT eröffnet. (Pressetext Notel Prinzregent)

Ausstellung bis 19. Juni
Öffnungszieten: Montag bis Freitag 16 – 21 Uhr / Samstag und Sonntag 14 – 21 Uhr
Finissage: Sonntag 19. Juni 2016, 14 – 23 Uhr

NOTEL PRINZREGENT AM FRIEDENSENGEL, Ismaninger Straße 42-44, 81675 München

ArtMuc Kunstmesse | Do. 02.06.2016 – So. 05.06.2016

ARTMUC_2016

ARTMUC ist Münchens größte Produzentenmesse für zeitgenössische Kunst. Bei ARTMUC treffen neugierige Besucher, Galeristen und Sammler direkt auf die Künstler und ihre Werke und machen somit die Verkaufs- und Entdeckermesse zum Hot-Spot für die Münchner Kunstszene! Nach dem erfolgreichen Auftakt der ARTMUC 2014 und 2015, mit mehr als 11.000 Besuchern, präsentieren auch in diesem Jahr wieder über 100 professionelle Künstler, Kollektive und Plattformen ihre Werke.

Donnerstag, 02.06.2016 / 19:00 – 22:30 Uhr
Freitag, 03.06.2016 / 12:00 – 20:00 Uhr
Samstag, 04.06.2016 / 12:00 – 20:00 Uhr
Sonntag, 05.06.2016 / 12:00 – 18:00 Uhr

alle Infos unter http://www.artmuc.info/

Village Voice Ausgabe #1


Village Voice
das Heft im Heft im Super Paper feierte am Samstag die erste Ausgabe. Die Einladung zur Roofbar mit Live Konzert von Pollyester und DJ`s war einfach super gut!
In Village Voice findet die vielseitige Münchner und deutsche Kreativszene ihre Stimme. Was bewegt sie? Was passiert gerade in ihrem Umfeld? Was planen sie?

Lukas Kubina und Hubertus Becker betreuen das Format, das von Kooperationen in der Pinakothek der Moderne und der Villa Stuck begleitet wird.

Bin bereits gespannt auf Ausgabe #2!

An was arbeiten Sie gerade? | Di. 31.05.2016, Referat für Arbeit und Wirtschaft, 19.00

aufkunst.com

Eingeladen von der Platform präsentieren Münchner Designer_innen und Künstler_innen ihre aktuellen Projekte im Referat für Arbeit und Wirtschaft.

Welche Rolle kann Virtual Reality für die Kunst spielen? Wie visualisiert man Vergänglichkeit? Wie kann eine App den Künstler_innen in der Organisation ihrer Ausstellungen helfen? Wie nehmen wir Designprodukte wahr?  Wie sieht die Innovation in Spielzeugherstellung aus? Wie erfolgt unsere Kommunikation mit neuen Technologie durch Interfacedesign?

Antworten und Einblick in ihre neusten Projekte geben Münchner Designer_innen und Künstler_innen und stellen sich den Fragen des Publikums:
Niko Abramidis &NE, Nana Dix, Mike Prinz, Friederike Daumiller, Federico Lameri, Wolfgang Huther

Referat für Arbeit und Wirtschaft, Herzog-Wilhelm-Straße 15, 80331 München

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Andreas Stetka | Di. 31.05.2016, Kunstpavillon, 19.00

aufkunst

Der Kunstpavillon zeigt eine Video-Klang-Installation von Andreas Stetka.
Andreas Stetka bezieht sich in seiner Installation „Gretchen“ explizit auf die Gegebenheiten der Örtlichkeit. Er verwandelt den Kunstpavillon im Alten Botanischen Garten in ein Mausoleum und wirft die Frage nach Sein, Schein und Heiligkeit in den Raum. Dabei greift er auf Topoi klassischer Vanitas-Symbole zurück: Die ephemere Pracht des Gartens; den entleerten Raum; das Motiv des Totenschädels; die Musik; das Paradoxon, Vergänglichkeit dauerhaft festhalten zu wollen.
Frommer Gesang einer Frauenstimme; Klänge, hohl, gespensterhaft gedämpft, wie aus mulmenden Katakomben emporsteigend in sirrend gläserne Sphären und gleichsam als gespiegelter Widerhall aus dem längst Verstummten zurückkehrend ins Jetzt; sich auflösend im Knistern, Rauschen, ewigem Verklingen und ewiger Wiederkehr … Indes, um sich kreisend wie ein fernes Gestirn, ein Abbild des Todes, das sich als selbst gebastelter Papiertiger zeigt. (Pressetext Kunstpavillon)

Ausstellung: Mittwoch, 01.Juni – Sonntag, 12.  Juni 2016
Abendöffnungen am Freitag 03.06., Samstag 04.06. und Freitag 10.06., Samstag 11.06., jeweils ab 20 Uhr

Öffnungszeiten: Di. – Sa. 13 – 19 Uhr, So. 11 – 17 Uhr
Kunstpavillon, Alter Botanischer Garten am Stachus, Sophienstr. 7a, 80333 München

doesn´t mean that much to me to mean that much to you | Kunstarkaden

Ausstellung bis 28. Mai 2016

„doesn´t mean that much to me to mean that much to you“ eine Gruppenausstellung in den Kunstarkaden.
Teinehmende Künstler:
Kyrill Constantinides-Tank, Rachel Faeth, Jonas Münch, Paulina Nolte, Johanna Klingler, Liane Klingler, Viola Relle, Serena Ferrario, Laura Ziegler

Das Interessante hat sich doch mal vor der Kamera abgespielt! Es haben doch mal Leute durch ihre Kameras nach draußen geschaut in die Welt und sich gefragt: Was ist denn hier los? Womit haben wir es hier zu tun? Aber jetzt seh ich nur noch Leute, die die Welt mit dem Arsch anschauen und sich dabei mit umgedrehter Kamera fotografieren. Ich meine diese Leute, die etwas ganz toll finden. Sagen wir einen Star auf einem roten Teppich. Was die machen, ist: Sie drehen sich von ihm oder ihr weg und drehen ihm oder ihr den Rücken zu. Und machen dann davon ein Foto. Darauf ist dann zu sehen: Ihre eigene Visage, ein verrenkter Arm und ein prominenter Typ, der hinten durchs Bild huscht. Kann’s das etwa sein? Die Dinge, die einen interessieren, mit dem Arsch anzuschauen? Ist das nicht seltsam? Die Metapher von einem Leben auf der Überholspur – die ist jetzt total nutzlos geworden, die hat ausgedient. Alle sind nämlich nur noch dauernd mit ihrem Rückspiegel befasst und kommen gar nicht zum Überholen, vor lauter Ich-Erforschung und Selbstbespiegelung.  (Pressetext Kunstarkaden)

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 13 bis 19 Uhr
Kunstarkaden, Sparkassenstraße 3, 80331 München