Förderpreis für junge Kunst des Kunstclub13 in Kooperation mit der PLATFORM | Mi. 11.05.16, Platform, 18.00

auf Kunst

Der Kunstclub13 vergibt jedes Jahr in Kooperation mit der PLATFORM einen Förderpreis für junge Münchner Kunst, der ein Preisgeld und eine Ausstellung in der PLATFORM beinhaltet.
Das Besondere an dem Preis ist das öffentliche Auswahlverfahren. Fünf vielversprechende junge Münchner Künstler_Innen präsentieren am 11. Mai ab 18 Uhr ihr künstlerisches Konzept für eine Ausstellung in der Halle der PLATFORM vor einer renommierten Jury und der Öffentlichkeit. Während die Jury anschließend den offiziellen Gewinner ermittelt, wählt das Publikum ihren Favoriten und kann bei Drinks und Snacks mit den Künstler_innen ins Gespräch kommen. Zum Abschluss des Abends wird der Gewinner, dessen Ausstellung im Herbst in der Halle der PLATFORM realisiert wird, bekannt gegeben.

Nominierte Künstler_innen 2016:
Gabi Blum, Johannes Evers, Philipp Gufler, Sarah Lehnerer, Patricia Wich

Die Jurymitglieder 2016 sind: Dr. Sabine Adler, ERES-Stiftung; Michael Buhrs, Museum Villa Stuck; Gerhard Müller-Rischart, Initiator RischArt Projekte; Evelyn Vogel, Süddeutsche Zeitung; Ines Wiskemann, Kunstverein München e.V.

Präsentation und Preisverleihung Halle der PLATFORM, Kistlerhofstraße 70, Haus 60 3. Stock, München

Jens Kabisch | Mi. 11.05.16, Kunstraum, 19.00

auf Kunst

Brauchen egalitäre Gemeinschaften Bilder? Ersinnt die Bergpredigt – als Vision einer dieser Gemeinschaften radikaler Gleichheit und Freiheit – ein ›Inkarnat‹ des politischen Körpers? Und wie können wir eine Ästhetik des Miteinanders denken?
Das Projekt von Jens KabischI have seen the future“ im Kunstraum München stellt Fragen nach der politischen und ethischen Dimension des Bildes und des Bildlosen. (Pressetext Kunstraum München)

Ausstellung bis 19. Juni 2016
Öffnungszeiten: Mi. – So. 14.00 – 19.00
Kunstraum München, Holzstraße 10, Rgb, 80469 München

Ist die Wirtschaft bereit für die Kunst? | Di. 10.05.16, Foyer des Referats für Arbeit und Wirtschaft, 19.00

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Videostill aus der Installation „Heroes“ von Mirko Borsche

Die Platform lädt zu einem erneuten sehr interessantem Gespräch ein: Ist die Wirtschaft bereit für die Kunst?

Das Gespräch zwischen dem Münchner Wirtschaftsreferenten und Bürgermeister mit zwei Manager_innen der Wirtschaft, die offen sind für die Kunst, und zwei Akteur_innen, deren Basis die Kunst ist und die gleichzeitig professionelle Erfahrungen mit und in der Wirtschaft haben, handelt von den Möglichkeiten und den Grenzen, Kunst in Unternehmen „einzusetzen“. Es ist ein Austausch über den Wandel in Unternehmen und im künstlerischen Selbstverständnis. Es geht um die Potentiale von Kunst für wirtschaftliche Kontexte und um unternehmerische Herausforderungen in Zeiten des Wandels, dessen Chancen im Perspektivenwechsel sowohl im wirtschaftlichen, künstlerischen als auch im politischen Denken liegen.

Ein Gespräch zwischen Josef Schmid (Bürgermeister der Landeshauptstadt München), Sabine Bendiek
(Vorsitzende der Geschäftsführung Microsoft Deutschland),
Peter Hofbauer (Berater des CEO, Unicredit Bank Austria AG, Wien), Dr. Rupert Hofmann (Audi), und Dr. Elisabeth Hartung (PLATFORM), moderiert von Dorothee von Bose

Der Abend bietet ebenso die Möglichkeit, die Installation von Mirko Borsche „Heroes“ im Rahmen des Gastspiels der Platform im Referat für Arbeit und Wirtschaft zu sehen.

Referat für Arbeit und Wirtschaft, Herzog-Wilhelm-Straße 15, 80331 München

Jessica Warboys | Di. 10.05.16, Kunstverein München, Schaufenster am Hofgarten

Kunstverein München, Jessica Warboys
Vom 10. Mai bis zum 26. Juni 2016 präsentiert der Kunstverein München in seinem Schaufenster am Hofgarten die Ausstellung Neap Tide der in Berlin und Suffolk lebenden, britischen Künstlerin Jessica Warboys.

Malerei ist ein „nasses“ Medium und Jessica Warboys arbeitet diese Eigenschaft mit ihrer aktuell laufenden Serie von durchnässten Sea Paintings (Meer-Gemälde) aus. Sie legt große Leinwände an den Strand, trägt Pigmente auf die meergetränkte Oberfläche auf und treibt diese zurück ins Meer. Obwohl die entstandenen Bilder abstrakt zu sein scheinen, dokumentieren diese eine intime und kurzlebige Interaktion des Zusammenflusses ihrer eigenen Bewegungen mit denen der Leinwandoberfläche, des Pigmentes sowie den Neigungen und Strömungen der Wellen, des Windes, des Salzes und des Sandes.

Kunstverein München, Galeriestraße 4, 80539 München
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