Karin Kneffel | Galerie Rüdiger Schöttle

Ausstellung bis 28. Januar 2017

In einer umfassenden Einzelausstellung widmet sich die Galerie Rüdiger Schöttle dem neuesten Werkzyklus der Künstlerin Karin Kneffel. Gezeigt werden klein- und mittelformatige Ölgemälde. Themenschwerpunkt ist hierbei die Neuinterpretation der Schlüsselwerke „Betty“ (1968) und „Kerze“ (1982) von Gerhard Richter, ihrem Kollegen und ehemaligen Professor an der Kunstakademie Düsseldorf.

Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 11 – 18 Uhr | Samstag 12 – 16 Uhr
Galerie Rüdiger Schöttle, Amalienstraße 41 Rgb., 80799 München

Simon Schubert | Galerie Thomas Modern

Ausstellung bis 14. Januar 2017

In seiner jüngsten Ausstellung in der Galerie Thomas Modern zeigt Simon Schubert neue Arbeiten auf Papier, Faltungen und Graphitzeichnungen, sowie Skulpturen und Objekte. Räume und Innenansichten, Perspektiven und Durchblicke spielen wiederum eine herausragende Rolle – jedoch nicht nur im wörtlichen und sichtbaren Sinne, sondern auch auf eine metaphorische Weise. (Pressetext Galerie Thomas Modern)

Öffnungszeiten: Mo. –  Fr. 9 – 18 Uhr / Samstag 10 – 18 Uhr
Galerie Thomas Modern, Türkenstrasse 16, 80333 München

In Ewigkeit | Do. 24.11.2016, Galerie der DG, 18.00

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Das Heute erscheint schneller und dichter, denn wir nehmen nicht mehr nur ein begrenztes Umfeld wahr, sondern sind durch die digitale Vernetzung an vielen Orten der Welt zur selben Zeit. Ein Innehalten und das bewusste Erleben des Moments drosselt das sich schnell drehende Rad der Zeit. Durch verschiedene künstlerische Ansätze findet eine visuelle Annäherung an den Begriff der Ewigkeit in der Ausstellung in der Galerie der DG statt.

Teilnehmende Künstler:
Markus Bacher, Judith Egger, Monika Huber, Nicolas Humbert / Werner Penzel, Bettina Khano, Robert Lax, Christof Salzmann, Yukara Shimizu, Erik Sturm, Viron Erol Vert, Leo Zogmayer

Ausstellung bis 04. Februar 2017
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 14 bis 18 Uhr

Galerie der DG, Finkenstraße 4, 80333 München

Sebastian Dacey | Do. 17.11.16, Galerie Jahn, 19.00

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Die zweite Einzelausstellung von Sebastian Dacey in der Galerie Jahn rückt neue, großformatige Stoff-Assemblagen in den Fokus. Die bemalten Molton- und Leinenstoffe, teilweise intakt, teilweise rissig und löchrig, überlagern sich in mehreren Schichten.Bei einigen Arbeiten sind konkrete Motive der malerische Ausgangspunkt und werden durch Umkehrung und damit Sichtbarmachen der Rückseite ins Abstrakte transformiert. Die pastose Ölfarbe durchtränkt das Material und zeichnet Formen und Muster aus Farbflecken.

In anderen Werken hingegen wird durch eine minimalistische Malerei die Stofflichkeit des Materials betont und bildet einen markanten Kontrast zu den diversen Fundstücken, den stehenden Handtuchobjekten oder den herabhängenden Wildschweinfüßen. Charakteristisch sind die Brüche und Übergänge. Die Installationsweise der unterschiedlichen Materialien, aber auch die der einzelnen farbigen Stoffe, schafft Ebenen der Überlagerungen und ruft damit den Eindruck von Tiefenwirkung, von Räumlichkeit hervor. (Auszug Pressetext Galerie Jahn)

Ausstellung bis 21. Januar 2017
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 11 – 18 Uhr | Samstag 11 – 14 Uhr
Galerie Jahn, Baaderstr. 56, Rgb, 80469 München

Sorgen (International) Vol. 2 | Fr. 18.11.16, Galerie Huren & Söhne, 19.00

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Sorgen (International) Vol. 2. benennt die aktuelle Ausstellung von neun Künstlern aus und um Berlin in der Galerie Huren & Söhne.

Teilnehmende Künstler:
Franck Rausch, Götz Schramm, Julie Legouez, Marta Vovk, Neels Voqt, Paris Giachoustidis, Pascal Reinhard, Robin Wagemann, Werner Liebmann
Kuration Julie Legouez und Marc Aurel

Ausstellung 19. – 20. November 2016, 14-19 Uhr
Galerie Huren & Soehne, Kistlerhofstr. 70 / Gebäude 79, 81379 München

, ODER? | Di. 15.11.16, Kunstarkaden, 19.00

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Die Gruppenausstellung „,oder?“ in den Kunstarkaden zeigt internationale Positionen der Künstler_innen:
Diogo da Cruz, Federico Delfrati, Ieva Jakušonoka, Hyojoo Jang, Laurentius Sauer und Lenka Winkler-Richterová, die sich durch unterschiedliche Intentionen und Medien darstellen. Das Ausstellungsthema will eigentlich keines sein und gibt sich bewusst als Konjunktion. Durch die Ergänzung „,oder?“, das gerne hinter einen Satz gestellt wird, erfährt das zuvor Gesagte eine interpretatorische Dimension. Das Satzglied hinterfragt bewusst das Gezeigt und Gesagte. Wie das Wort „oder?“ in all seiner Kürze, schaffen die Arbeiten der Künstler_innen, einen Raum für Interpretationen, Perspektiven und Dialogen. Es ruft in jedem Fall die Notwendigkeit von weiterer Diskussion hervor und offenbart gleichzeitig die Aussicht auf unendlich viele mögliche Antworten.

Ausstellung bis 17. Dezember
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 13 bis 19 Uhr
Kunstarkaden, Sparkassenstraße 3, 80331 München

Hansjoerg Dobliar | Tanja Pol Galerie


Hansjoerg Dobliars Einzugsgebiete und die Formen ihrer Umsetzung sind vielfältig und mitunter vermeintlich widersprüchlich. Für seine dritte Einzelausstellung in der Tanja Pol Galerie bringt der Künstler neue Arbeiten unterschiedlicher Medien mit einzelnen frühen Bildern zusammen. Wer sich darauf einlässt, bekommt einen umfassenden Eindruck seines Universums, in dem Themen, Formen und Ideen sich kreuzen und aufeinander verweisen.
Der Titel der Ausstellung, THE IMPERIAL LEFTOVERS, referiert indirekt auf ein Zitat von Andy Warhol: „I always like to work on leftovers (…). Things that were discarded, that everybody knew were no good, I always thought had a great potential to be funny. It was like
recycling work.“
Auch Dobliar mag die Leftovers. Drei Hauptwerke der Ausstellung sind auf Keilrahmen montierte, übermalte Plakatwände. Zum einen findet Dobliar hier Formen und Farben vor, die teilweise trotz Übermalung noch sichtbar sind. Andererseits ist eine eigene Malgrundmaterialität vorhanden, das mehrschichtige Papier wellt sich, franst an den Rändern aus, wirkt schwer verkleistert oder flatterhaft leicht. Die pixeligen, tendenziell banalen Bilder der Werbung in ihren eher flachen Farben werden konterkariert durch geometrische Formen, die als Berglandschaften gelesen werden können. (Auszug Pressetext Tanja Pol Galerie)

Öffnungszeiten: Di. – Fr. 11 – 18 Uhr | Sa. 12 – 15 Uhr
Tanja Pol Galerie, Ludwigstrasse 7, 80539 München