Sebastian Dacey | Do. 17.11.16, Galerie Jahn, 19.00

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Die zweite Einzelausstellung von Sebastian Dacey in der Galerie Jahn rückt neue, großformatige Stoff-Assemblagen in den Fokus. Die bemalten Molton- und Leinenstoffe, teilweise intakt, teilweise rissig und löchrig, überlagern sich in mehreren Schichten.Bei einigen Arbeiten sind konkrete Motive der malerische Ausgangspunkt und werden durch Umkehrung und damit Sichtbarmachen der Rückseite ins Abstrakte transformiert. Die pastose Ölfarbe durchtränkt das Material und zeichnet Formen und Muster aus Farbflecken.

In anderen Werken hingegen wird durch eine minimalistische Malerei die Stofflichkeit des Materials betont und bildet einen markanten Kontrast zu den diversen Fundstücken, den stehenden Handtuchobjekten oder den herabhängenden Wildschweinfüßen. Charakteristisch sind die Brüche und Übergänge. Die Installationsweise der unterschiedlichen Materialien, aber auch die der einzelnen farbigen Stoffe, schafft Ebenen der Überlagerungen und ruft damit den Eindruck von Tiefenwirkung, von Räumlichkeit hervor. (Auszug Pressetext Galerie Jahn)

Ausstellung bis 21. Januar 2017
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 11 – 18 Uhr | Samstag 11 – 14 Uhr
Galerie Jahn, Baaderstr. 56, Rgb, 80469 München

Sorgen (International) Vol. 2 | Fr. 18.11.16, Galerie Huren & Söhne, 19.00

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Sorgen (International) Vol. 2. benennt die aktuelle Ausstellung von neun Künstlern aus und um Berlin in der Galerie Huren & Söhne.

Teilnehmende Künstler:
Franck Rausch, Götz Schramm, Julie Legouez, Marta Vovk, Neels Voqt, Paris Giachoustidis, Pascal Reinhard, Robin Wagemann, Werner Liebmann
Kuration Julie Legouez und Marc Aurel

Ausstellung 19. – 20. November 2016, 14-19 Uhr
Galerie Huren & Soehne, Kistlerhofstr. 70 / Gebäude 79, 81379 München

, ODER? | Di. 15.11.16, Kunstarkaden, 19.00

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Die Gruppenausstellung „,oder?“ in den Kunstarkaden zeigt internationale Positionen der Künstler_innen:
Diogo da Cruz, Federico Delfrati, Ieva Jakušonoka, Hyojoo Jang, Laurentius Sauer und Lenka Winkler-Richterová, die sich durch unterschiedliche Intentionen und Medien darstellen. Das Ausstellungsthema will eigentlich keines sein und gibt sich bewusst als Konjunktion. Durch die Ergänzung „,oder?“, das gerne hinter einen Satz gestellt wird, erfährt das zuvor Gesagte eine interpretatorische Dimension. Das Satzglied hinterfragt bewusst das Gezeigt und Gesagte. Wie das Wort „oder?“ in all seiner Kürze, schaffen die Arbeiten der Künstler_innen, einen Raum für Interpretationen, Perspektiven und Dialogen. Es ruft in jedem Fall die Notwendigkeit von weiterer Diskussion hervor und offenbart gleichzeitig die Aussicht auf unendlich viele mögliche Antworten.

Ausstellung bis 17. Dezember
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 13 bis 19 Uhr
Kunstarkaden, Sparkassenstraße 3, 80331 München