HENRIK SCHRAT | Galerie Karin Sachs

Ausstellung bis 17. Februar 2017

Die Galerie Karin Sachs zeigt den Künstlers Henrik Schrat mit etwa 80 Tuschzeichnungen in Stoffe eingefasst und als Bildrollen verarbeitet. Mit ihren teilweise konischen Formaten und silbernen Textilien könnten sie der ethnografischen Sammlung des Raumschiff Enterprise entsprungen sein, das sie auf seinen Reisen in den ‚unendlichen Weiten‘ des Weltraums erworben hat. Die entspannten Pinselzeichnungen entfalten sich zwischen winzigen Details und großzügig lavierten Flächen. (Auszug Pressetext Galerie Karin Sachs)

Ausstellung bis 17. Februar 2017
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 13 – 18 Uhr | Samstag 12 – 16 Uhr
Galerie Karin Sachs, Augustenstrasse 48, 80333 München

HENRIK SCHRAT | Do. 12.01.17, Galerie Karin Sachs, 19.00

aufkunst.com

Die Galerie Karin Sachs beginnt das Jahr mit einer Ausstellung des Künstlers Henrik Schrat.
Die etwa 80 Tuschzeichnungen in Größen von 50 x 20 cm bis 100 x140 cm sind in Stoffe eingefasst und als Bildrollen verarbeitet. Mit ihren teilweise konischen Formaten und silbernen Textilien könnten sie der ethnografischen Sammlung des Raumschiff Enterprise entsprungen sein, das sie auf seinen Reisen in den ‚unendlichen Weiten‘ des Weltraums erworben hat. Die entspannten Pinselzeichnungen entfalten sich zwischen winzigen Details und großzügig lavierten Flächen. (Auszug Pressetext Galerie Karin Sachs)

Ausstellung bis 17. Februar 2017
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 13 – 18 Uhr | Samstag 12 – 16 Uhr
Galerie Karin Sachs, Augustenstrasse 48, 80333 München

ANAHITA RAZMI | Galerie Karin Sachs

Ausstellung bis 23. Juli 2016

Mit der Ausstellung „Bellydancing 12.000.000 views This Girl She is insane ! Subscribe!!!“ zeigt die Galerie Karin Sachs die Anahita Razmi.

„Bellydancing 12.000.000 views This Girl She is insane ! Subscribe !!!“ ist der Titel des am häufigsten angeklickten Bauchtanzvideos auf YouTube. Die Zahl 12.000.000 wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Textes verändert worden sein, der Autor passt die Zahl mit wachsenden Clicks regelmässig an. Die fehlerhafte Zeichensetzung und deformierte Schriftsprache hingegen korrigiert er nicht.

Mich interessieren aktuelle mediale Repräsentationen von Orient und ihre Implikationen. Was bedeutet Branding in diesem Fall? Kommerzialisierung? Welche Rolle spielt der Mittleren Osten in Massenmedien, Konsum- und Popkultur?

Die Ausstellung ersetzt die angekündigte Bellydancing Performance mit einer Auseinandersetzung über diese Fragen.

Als Deutsche mit iranischem Hintergrund habe ich die Möglichkeit, dabei von der Konstruktion meiner eigenen Identität auszugehen. Zitate aus Kunst, Pop und Kultur setze ich zusammen in neuem Kontext, in visuelle Versuchsanordnungen und Videoperformances.
Festschreibungen versuche ich dabei zu umgehen, der Kontext Iran mit seinen aktuellen politischen und gesellschaftlichen Vorraussetzungen bleibt ein offener und ambivalenter Bezugspunkt.  Anahita Razmi, Mai 2016

Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 13 – 18 Uhr | Samstag 12 – 16 Uhr
Galerie Karin Sachs, Augustenstrasse 48, 80333 München

RUNE MIELDS | Galerie Karin Sachs

Ausstellung bis 11. Juni 2016

Die Galerie Karin Sachs zeigt momentan die Künstlerin Rune Mields mit der Ausstellung „dem Novalis folgend“.

„Der Hauptteil meiner Arbeit besteht aus Untersuchungen und Auseinandersetzung von/mit Systemen und Strukturen, genauer definiert mit logischen Systemen, die visuelle Strukturen ergeben oder ergeben können. Rationale, alte und neue bereits vorhandene Systemen, die nicht von mir entwickelt, sondern der Realität entnommen werden, häufig aber auf ihren visuellen Charakter noch nicht betrachtet worden sind.
Manche dieser Systeme werden heute nicht mehr unbedingt als rational, sondern eher als magisch oder mythisch empfunden, aber auch sie haben ihren Ursprung in der Ratio des Menschen und seinem Wunsch zu erkennen.“
So fasst Rune Mields bereits 1978 das Grundmotiv ihres Schaffens zusammen.

Mit Novalis, dem frühromantischen Philosophen und Bergbauingenieur und dessen in seinen Fragmenten (Mathematische Fragmente: Philosophische Betrachtung der mathematischen Begriffe) veröffentlichen Erkenntnissen zu Philosophie und Mathematik huldigt Rune Mields in ihren jüngsten Werken, einmal mehr dem ordnenden Geist. Sie verleiht Novalis‘ Denken Ausdruck im bildlichen Kontext.
Zitat: Otto Pannewitz

Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 13 – 18 Uhr | Samstag 12 – 16 Uhr
Galerie Karin Sachs, Augustenstrasse 48, 80333 München

PARASTOU FOROUHAR | Galerie Karin Sachs


Ausstellung bis 22. Oktober 2015

Die Galerie Karin Sachs zeigt momentan eine Ausstellung mit der iranischen Künstlerin Parastou Forouhar. Ihr künstlerisches Werkzeug ist das Ornament, die unendliche Wiederholung ein und derselben Form. Das Ornament besteht aus Körpern. Das Leiden wird allein durch Gesten und Verrenkungen der Leiber ausgedrückt. Das Ornament steht für die Wiederholung von Handlungen, die der Bewegung und die der Gegenbewegung. Aus dem Schönen erwächst so ein endlos fortsetzbares Bild menschlicher Grausamkeiten: Gleichsam eingewoben in die Normalität, erst auf den zweiten Blick zu erkennen.
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Open Art Tipps

Die Open Art liefert auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Programm und zeigt tolle Ausstellungen. Am Sonntag 13. September werden die Galerien von 11 – 18 Uhr geöffnet sein. Großes Lob an Künstler und Aussteller für das tolle Kunstwochende!
Hier meine bisherigen Tipps, wobei ich natürlich noch nicht alles besuchen konnte. Ausführlich werde ich die Ausstellungen in nächster Zeit vorstellen.

Mirko Tschauner & Lars Breuer „Schwarze Taube“ in der Galerie Matthias Jahn.

Flaka Haliti „I was like you before I got stoned by the fresh air“ im Prince of Wales.

Hank Schmidt in der Beek „Zungguzungguguzungguzeng“ in der Galerie Christine Mayer.

„concrete jungle“ mit Tim Freiwald, Caros Jost, Mark Killian, Christian Muscheid, Catalin Pislaru, Johannes Tassilo in der Walter Storms Galerie.

„idle upgrade illusion“ mit Niko Abramidis&NE, Fumie Sasabuchi, Andy Hope 1930, Susi Gelb, Regine Rode, Mahlergruppe, Ralph Ammer, Christian Rothmaler im Projektraum easy!upstream.

Naneci Yurdagü „von der wand: solo fantastisch“ bei Knust x Kunz +

Andreas Chawatal „Lieu de Drague“ in der Galerie Jo van de Loo.

Ji Dachun in der Barbara Gross Galerie

First Page Gallery „You want to meet“ mit Alexis Zurflüh, Andrej Auch, Armin Smailovic, Christian Hundertmark, Daniel Mayer, Daniel von Mitschke, Florian Netzer, Georg Raab, Gülbin Ünlü, Jessica Dettinger, Jörg Koopmann, Klaus Fürmaier, Lion-Frederick Mayer, Ludwig Haslberger, Martin Fengel, Max Srba, Michael Wiethaus, Mirko Borsche, Nana Dix, Noemie Stegmüller, Robert Poorter, Sammy Hart, Simon Reichel, Thomas Kartsolis, Yorick Carraux in den neuen Räumlichkeiten der IFOG Akademie.

Parastou Forouhar in der Galerie Karin Sachs.

Kuratiert von Avantrash: “Endstation Familie” mit Ruth Detzer und Bernhard Lehner in der Galerie Robert Weber.

 

Via Lewandowsky | Galerie Karin Sachs


Ausstellung bis 30. Juli 2015

Mein bisheriger Favorit im Rahmen des Kunstwochenendes MünchenVia Lewandowsky „Es ist Zeit“ in der Galerie Karin Sachs.
Via Lewandowsky arbeitet mit wechselnden künstlerischen Medien. Am bekanntesten sind seine skulptural-installativen Arbeiten und seine Ausstellungsszenografien mit architektonischen Einflüssen. Bereits seit den 1990er Jahren integriert er immer wieder Soundartelemente in sein Werk, dieser klangkünstlerische Aspekt bekommt in den späteren Arbeiten, oft in Kombination mit performativen Anleihen, zunehmend mehr Gewicht.

Es ist immer für etwas Zeit. Es ist Zeit, endlich Rache zu nehmen und den elenden Köter von nebenan einen Kopf kürzer zu machen. Aber darüber reden wir später. Der alttestamentarische blaue Neon-Schriftzug „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ (Au Au, 2015) hat ein phonetisches Problem mit den Silben. Immer, wenn das Licht einzelner Silben des Schriftzuges ausfällt, werden sie von einer Männerstimme intoniert, willkürlich und unrhythmisch, zufällig und unemotional. Das nach konkreter Poesie klingende Gestotter hat zugleich etwas Beruhigendes und Verstörendes.
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Jochen Flinzer | Galerie Karin Sachs


Ausstellung bis 13. Juni 2015

Die Galerie Karin Sachs zeigt Jochen Flinzer (*1959), der durch seine gestickten Kunstwerke bekannt geworden ist. Statt mit dem Stift zeichnet Flinzer quasi mit Nadel und Faden auf Karton oder Leinwand. Ein von ihm ausgewähltes vorgefundenes Motiv in den Umrisslinien nachstickend, ergibt sich ein “janusköpfiges” Bild mit Vorder- und Rückseite. Beide Seiten des Bildes sind untrennbar miteinander verknüpft und doch zugleich eigenständig.
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