Tony Cragg – Recent works | Galerie Klüser 2

Ausstellung bis 7. November 2015

Die Galerie Klüser und Galerie Klüser 2 zeigen Ausstellungen mit dem Künstler Tony Cragg.

Tony Craggs erste Skulpturen entstanden zu Beginn der 1970er-Jahre und waren aus einer breiten Palette von Materialien geschaffen, die nicht in den Kanon der traditionellen Werkstoffe und Gegenstände der Kunst gehörten. Diese Fundstücke wurden in einfachen Arbeitsprozessen verarbeitet, sortiert, zermahlen und gestapelt, wobei der Körper des Künstlers oft als verarbeitendes Element, als Agens einbezogen war. Cragg hatte in London studiert und interessierte sich zunächst für die Minimal und Konzept Kunst der Zeit. Die Gegenhaltung, die er aus dieser Auseinandersetzung entwickelte, führte ihn zur Herstellung geometrischer Grundformen, die er in Werkstoffen baute, welche eine exakte geometrische Form eigentlich nicht zulassen. Ihr Spektrum wurde nach dem Prinzip erweitert, dass für einen Bildhauer alle Materialien interessant sind und nichts unbedeutsam ist. Angesichts dieses unerschöpflichen Fundus wurde Cragg klar, dass – in Analogie zur Natur – auch die Formen industriell hergestellter Dinge auf Grundformen oder Geometrien beruhen. In der Natur allerdings sind solche Grundformen – die man mit Abstraktionen gleichsetzen kann – erheblich vielseitiger und komplexer als in industriellen Herstellungssystemen, die in der Regel ökonomisch ausgerichtet sind und daher simple Formen herstellen.
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Stroke Art Fair | Do. 22.10., Säulenhalle München, 18.00

Stroke
Die neue STROKE im Herbst bildet ein neues Format für ein breites Spektrum an Kunst. Neben dem klassischen Bereich der Bildenden Kunst bietet STROKE eine Plattform für Grafik, Digitale Kunst, Mode, Illustration uvm.

Auszug aus dem Programm:

STROKE // DIGITAL
Auch das Thema der digitalen Kunst brauchte seine Zeit, um sich von Konzeptverliebtheit und elitären Ausschlussmechanismen zu distanzieren. Losgelöst von
Aspekten wie Ästhetik, Formgefühl und vor allem Können, experimentierten eine Handvoll Künstler bereits seit ein paar Dekaden mit Computern und entsprechenden digitalen Ausdrucksformen. Doch das, was entstand, besass oft wenig Strahlkraft und Eigendynamik und konnte bis auf wenige Ausnahmen kaum das Interesse der breiten Masse erwecken.

STROKE // FASHION
Wir haben 10 Modedesigner gebeten, sich völlig frei von Konventionen darauf einzulassen, „Mode mit Kunst“ oder andersherum „Kunst mit Mode“ zu erschaffen. Es geht also nicht um die Anerkennung eines „Kleidungsstückes“ als Kunstwerk, nur weil der Designer oder der Kontext es berühmt machen. Es geht vielmehr um die künstlerische Ader von Designern und deren Fähigkeit, mit „Stoff und Faden“ anstelle von Marmor, Lehm oder Metall eine Skulptur zu erschaffen.

Eröffnung: Do. 22. Oktober | 18.00 – 22.00 Uhr
Fr. 23. Oktober + Sa, 24. Oktober | 12.00 – 22.00 Uhr
So. 25. Oktober | 12.00 – 18.00 Uhr

Stroke Art Fair, Säulenhalle, Arnulfstraße 62, 80335 München

Alex Grein ∩ Anna Vogel | Sperling


Ausstellung bis 24. Oktober 2015

Klassischerweise treffen Photographen die Entscheidung, ob sie Bilder suchen, oder Bilder machen, also gefundene Situationen festhalten, oder ihr Motiv selbst konstruieren bzw. arrangieren. Alex Grein und Anna Vogel haben sich von diesen Kategorien selbstbewusst gelöst und legen sich in der Ausstellung bei Sperling nicht auf eine Variante fest. Sie kombinieren, verändern und bearbeiten eigenes und fremdes Material und schaffen so Arbeiten, die sich nicht sofort unter dem Begriff der Photographie subsummieren lassen. Hierzu passt, dass beide Meisterschülerinnen der Klasse für freie Kunst von Andreas Gursky waren bzw. sind. Diese Freiheit erstreckt sich im Werk beider Künstlerinnen auf die technische Umsetzung, so dass neben Fotos, Zeichnungen, oder Collagen auch Installationen, Videos und skulpturale Arbeiten entstehen. Mit der Photographie, also der Abbildung von Wirklichkeit sind diese Arbeiten konzeptuell, stets verbunden, wobei das jeweilige Konzept mit den Mitteln umgesetzt wird, die passend und notwendig erscheinen.

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Andreas Chwatal | Galerie Jo van de Loo

Ausstellung bis 31. Oktober

Die Galerie Jo van de Loo präsentiert mit der Ausstellung Lieu de Drague neue Arbeiten von Andreas Chwatal. Andreas Chwatal wurde 1982 in Regensburg geboren und studierte bei Markus Oehlen an der Akademie der bildenden Künste in München. 2014 wurde er ausgezeichnet mit dem Paris-Stipendium an der Cité International des Arts, wo auch ein Großteil der Arbeiten aus Lieu de Drague enstanden ist. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, zuletzt in der Galerie Jo van de Loo und im Grand Palais, Paris.

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Fiery Greetings | Lothringer 13 Halle

Ausstellung bis 13. Dezember 2015

Die Ausstellung Fiery Greetings in der Lothringer 13 zeichnet ein neues Bild des sozialistischen Jugoslawien, in dem die Kindheit und das Aufwachsen im Vordergrund stehen. Neun Künstler aus der Region arbeiteten mit historischen Archiven und formulieren einen Dialog zwischen künstlerischer Intervention und staatlichem Dokument. Fiery Greetings fragt nach der Möglichkeit einer kollektiven und individuellen Erinnerung an ein Land, das so nicht mehr existiert.

Teilnehmende Künstler:
Ana Adamović, Dejan Kaludjerović, Dubravka Ugrešić, Dušica Dražić, Irena Lagator, Mladen Miljanović, Renata Poljak, Saša Karalić, ŠKART Art Group

Kuratiert von Ana Adamović, in Zusammenarbeit mit Jörg Koopmann und Dana Weschke
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Elke Dreier: Debütantin der GEDOK München | Do. 08.10., Galerie Gedok, 19.00

Elke Dreier
Mit der Ausstellung ‚Timing Faced With Beat‘ untersucht die Debütantin der GEDOK München Elke Dreier in Videoinstallationen die alltäglichen Kommunikations- und Bewegungsabläufe. Diese löst sie aus ihren Strukturen und entwickelt neue Choreografien für zwischenmenschliche Interaktionsformen.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Ausstellung bis 30. Oktober 2015
Öffnungszeiten: Mi – Fr 15-18 Uhr
GEDOK München, Schleißheimer Str. 61, 80797 München

 

 

BOOK RELEASE full size original ∞ loading Gabi Blum und Susi Gelb | Fr. 09.10., easy!upstream, 19.00

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Der zweiteilige Katalog zur Ausstellung full size original ∞ loading von Gabi Blum und Susi Gelb ist fertig und wird am Freitag 09. Oktober ab 19 Uhr im easy!upstream präsentiert.
An diesem Abend gibt es das Katalog-Doppelpack zum Vorzugspreis von 5,00 Euro. Und an diesem Abend werden die vielbesprochenen Videos mit den riesigen Tigerpythons noch einmal gezeigt.
Die Eindrücke zu der Ausstellung in den Kunstarkaden hier bei aufkunst.com

Gleichzeitig ist die Gruppenausstellung idle upgrade illusion zu sehen – mit Andy Hope 1930, Regine Rode, Niko Abramidis&NE, Mahlergruppe, Ralph Ammer, Christian Rothmaler, Susi Gelb und Fumie Sasabuchi.
Einblicke in die Ausstellung hier bei aufkunst.com

easy!upstream, Türkenstraße 67, München