Ausstellung bis 14. November 2015
Für die Galerie der DG entwickelt Carsten Fock mit der Ausstellung „God is in the house“ eine begehbare Raumskulptur, die nicht nur als Kulisse für neue malerische Arbeiten fungiert, sondern die den Besucher empfängt, umschließt und ein neues Raumempfinden ermöglicht.
Das Werk von Carsten Fock erscheint einem sich ständig erneuernden Prozess unterworfen. Dieser baut auf aktuelle wie vergangene Erfahrungen und Bilderwelten auf – Vergangenheit und Gegenwart, Musik und Literatur treten in Diskussion. Ein leichtes Wechselspiel zwischen Abstraktion und Figuration fordert den Betrachter heraus, das Unmittelbare zu hinterfragen.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 12 bis 19 Uhr
Galerie der DG, Türkenstraße 16, München
In seinen prozessorientierten Werken jagen Striche über die Leinwände, Farbstrukturen explodieren oder verdichten sich zu gewebeartigen Flächen. Das Informell wird neu erlebbar in Focks energetisierter Bilderwelt.
Carsten Fock, 1968 geboren, studierte Freie Kunst, zunächst an der Hochschule der bildenden Künste Kassel und von 1997 bis 2002 an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste – Städelschule in Frankfurt am Main in den Klassen von Georg Herold und Per Kirkeby.
Pressetext DG