Francoise Heitsch zeigt in ihrer neuen Ausstellung die Künstlerinnen Lila Polenaki und Susanne Pittroff. So unterschiedlich die Arbeiten der Künstlerinnen auf den ersten Blick auch sein mögen, eint sie doch ihre Affinität zur Objekthaftigkeit und zur Form.
Eröffnung Donnerstag 16. Juli ab 19 Uhr
Die Athenerin Lila Polenaki ist mit mehreren kleinen Arbeiten vertreten. Trotz der geringen Größe ziehen die Arbeiten den Betrachter in ihren Bann. Sie wirken wie bunte Blumensträuße, die etwas objekthaftes haben. Die Arbeiten entsprangen direkt aus dem Kosmos der Künstlerin und dieser Vorgang hat ihnen eine sagenhafte Vitalität verliehen. Der Betrachter baut eine Beziehung zu ihren Arbeiten auf, denn sie erinnern an das Vergangene.
Die Formen, die bei Polenaki im Bild festgehalten sind, werden bei Susanne Pittroff zu dreidimensionalen Objekten, die in eine Konversation mit der sie umgebenden Architektur treten.
Die kreisrunden Objekte von Susanne Pittroff wirken wie farbige Rauminseln und verweisen in ihrer Gestalt auf ephemere Räume, die sich mit Themen wie Verfügbarkeit, Einfriedung und Ausgrenzung auseinandersetzten. Pittroff setzt minimalistische Mittel ein, um alltägliche Ordnungs- und Ortungsanweisungen zu reflektieren.
Stoffe und Muster setzen sich bei Polenaki durch. Bei Susanne Pittroff ist die Form und die Farbe das Wesentliche und wie sie den Raum verändert und unsere Wahrnehmung des Raumes. Es sind zwei verschiedene Welten, die sich gegenseitig stärken.
Pressetext Galerie Francoise Heitsch
Ausstellung bis 31. Juli 2015
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 14 – 19 Uhr | Samstag 12 – 16 Uhr
Galerie Francoise Heitsch, Amalienstrasse 19, 80333 München