Christina Maria Pfeifer | Karin Wimmer contemporary art

Ausstellung bis 09. Oktober 2015

Karin Wimmer contemporary art zeigt die Ausstellung von Christina Maria Pfeifer mit dem Titel „Als von der Erde keine Nachrichten mehr kamen, war das Chaos, das ausbrach, unerwartet kurz.“ Es handelt sich hier um ein Zitat aus dem Text „Der Weltraum – unsere neue Heimat?“ von Ben Moore und Katharina Blansjaar aus der Zeitschrift „Du“, Nummer 834, aus 2013.
Christina Maria Pfeifer gibt uns mit ihrer Ausstellung einen Einblick in ihren „Weltinnenraum“. Durch Skulpturen, Objekte, Zeichnungen und Video wird der Betrachter in eine andere Welt versetzt. „Versteinerte Nachrichten“, so nennt sie ihre Skulpturen, bestehend aus Zeitungspapier, Kleber und Draht, die sich im hinteren Ausstellungsraum befinden. Aus Sicht einer weit entfernten Zukunft werden einmal die Versteinerungen unserer fossilisierten Daten sichtbar, die aus dem Datenmeer hervorgegangen sein werden.
Schwerpunkt der Ausstellung sind die Zeichnungen, die aus Heftseiten eines Skizzenbuchs entstanden sind.
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PARASTOU FOROUHAR | Galerie Karin Sachs


Ausstellung bis 22. Oktober 2015

Die Galerie Karin Sachs zeigt momentan eine Ausstellung mit der iranischen Künstlerin Parastou Forouhar. Ihr künstlerisches Werkzeug ist das Ornament, die unendliche Wiederholung ein und derselben Form. Das Ornament besteht aus Körpern. Das Leiden wird allein durch Gesten und Verrenkungen der Leiber ausgedrückt. Das Ornament steht für die Wiederholung von Handlungen, die der Bewegung und die der Gegenbewegung. Aus dem Schönen erwächst so ein endlos fortsetzbares Bild menschlicher Grausamkeiten: Gleichsam eingewoben in die Normalität, erst auf den zweiten Blick zu erkennen.
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Jil Dachun | Barbara Gross Galerie

Ausstellung bis 24. Oktober 2015

Ji Dachuns Malerei, zu sehen in der Barbara Gross Galerie, zeichnet sich durch ihren Variationsreichtum aus und hat sich stilistisch in den vergangenen zwei Jahrzehnten immer wieder tiefgreifend verändert. Dabei ist sein Malereiverständnis stark von der traditionellen chinesischen Literati-Malerei geprägt. Wie in der im 5. Jahrhundert entstandenen chinesischen Landschaftsmalerei, der sogenannten Shan-Shui Malerei, ist das Sujet seiner Bilder zweitrangig. Entscheidend ist nicht was, sondern wie etwas gemalt wird. In erster Linie geht es ihm um den Prozess des Malens an sich, um die Spuren, die der Pinsel auf der Oberfläche hinterlässt, um Komposition und darum, die richtige Form für das zu finden, was ihn bewegt.

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Naneci Yurdagül | Knust x Kunz +

Ausstellung bis 18. Oktober 2015

Naneci Yurdagül bespielt momentan mit “von der Wand: solo fantastisch” den Ausstellungsraum Knust x Kunz +.
Nance Yurdagüls Beitrag für das Begleitprogramm der 14. Istanbul Biennale widmet sich an gleich mehreren Orten dem türkischen Exportschlager schlechthin: dem Dampfbad. (Auszug Pressetext Hendrik Bündge)

Kunst x Kunz +, Theresienstraße 48, München

Painting Show – Part Two | Galerie Rüdiger Schöttle


Ausstellung bis 07. November 2015

Im zweiten Teil der Painting Show präsentiert die Galerie Rüdiger Schöttle Malerei von
Thomas Helbig, Ma Ke, Karin Kneffel, Andrew Palmer, Qiu Ruixiang und Thomas Zipp, nachdem im Part One der Malereiausstellung Werke von Helene Appel, Jānis Avotinš, Adrian Ghenie, Toulu Hassani, Kour Pour und Florian Süssmayr gezeigt wurden.

Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 11 – 18 Uhr | Samstag 12 – 16 Uhr
Galerie Rüdiger Schöttle, Amalienstraße 41 Rgb., 80799 München

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idle upgrade illusion | easy!upstream

Am 10. September eröffnete der neue Projektraum easy!upstream seine Türen in der Türkenstraße 67. Für die Dauer von einem Jahr werden wechselnde Ausstellungen gezeigt. Zur ersten Ausstellung hat der Künstler Niko Abramidis acht künstlerische Positionen eingeladen:

Niko Abramidis&NE, Fumie Sasabuchi, Andy Hope 1930, Susi Gelb, Regine Rode, Mahlergruppe, Ralph Ammer, Christian Rothmaler

easy!upstream, Türkenstraße 67, München

Hank Schmidt in der Beek | Galerie Christine Mayer

Ausstellung bis 24. Oktober 2015

Hank Schmidt in der Beek “Zungguzungguguzungguzeng” in der Galerie Christine Mayer.
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 14 – 18 Uhr / Samstag 11 – 15 Uhr
Galerie Christine Mayer, Liebigstraße 39, 80538 München

Ruth Detzer und Bernhard Lehner | Galerie Robert Weber

Ruth Detzer und Bernhard Lehner  „Endstation Familier – kuratiert von Avantrash in der Galerie Robert Weber.

Die raumübergreifende Installation von Ruth Detzer (Malerei, Collage, Trickfilm und Video) und Bernhard Lehner (Objekte, Möbel, Kleidung) steht im Spannungsfeld von Kunst und Angewandtem. Zwischen Collagen, Video-Projektionen und gardinenverhangenen Sideboards werden bemalte Taschen und lackierte Mäntel präsentiert, das Angewandte wird schlichtweg zum Bildträger.

Dekonstruktion von Vorgefundenem zu neuen Arrangements verbindet die Formensprache
beider Künstler, wenn auch beide mit völlig unterschiedlichen Medien und Materialien arbeiten.
Inhaltlich  steht „der Mensch“ im Fokus. Lehner schafft seine eigene Welt, indem er den Menschen schmückt und einkleidet. Detzer versucht die Rolle der Frau in allen Facetten zu beleuchten, und setzt sich mit dem Ich als Künstlerin auseinander.
(Pressetext Galerie Robert Weber)

Öffnungszeiten: Do. + Fr. 15 – 19 Uhr
Galerie Robert Weber, Gabelsbergerstr. 70, 80333 München