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Tag: 27. September 2015
Future Trance | Di. 29.09., Kunstarkaden, 19.00
„Future Trance“ die nächste Ausstellung in den Kunstarkaden mit den Künstlern:
Ben Goossens, Korbinian Jaud, Diego Perathoner, Thomas Silberhorn
„Wir hatten einen Gast aus dem Kosmos , einen Besuch, der sich – was weiß ich- einmal in Millionen, nein, in Hunderten von Millionen Jahren ereignet, und wegen des
Ziegenpeters, wegen Le Mans, wegen dessen Wracks, wegen des betrunkenen Mestizen, des Ingenieurs und seines Schwagers und wegen meiner Nachlässigkeit war es
uns durch die Finger geglitten, um sich im unendlichen Raum aufzulösen wie ein Geist.“
Aus: „Pirx erzählt“, von Stanislav Lem
Ausstellung bis 31. Oktober 2014
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 13 bis 19 Uhr
Kunstarkaden, Sparkassenstraße 3, 80331 München
Matze Görig u. Franka Kaßner | Kunstraum München
Ausstellung bis 11. Oktober 2015
Matze Görig und Franka Kaßner stellen im Kunstraum ihre neuesten Arbeiten vor und ich kann nur empfehlen hinzugehen. Am besten mit etwas mehr Zeit, um den Film von Matze Görig komplett sehen zu können. Beide Künstler haben Ihre Arbeiten sehr aufwändig installiert. Toll!
Matze Görig zeigt in der oberen Etage seinen Film durch Hain und Aue und Franka Kaßner unten ihre Installation Sie weint trocken. An seinem Animationsfilm durch Hain und Aue (28 min.) hat Matze Görig seit 2012 gearbeitet. Seine digital-analoge Konstruktion setzt sich aus hunderten Fotos und Videos zusammen. Zu dem Thema hat der Künstler sich unter anderem von Hieronymus Boschs Triptychon „Der Garten der Lüste“ und Johannes Brahms’ Duett „Die Meere“ inspirieren lassen. Der Film erzählt Geschichten und Legenden, die eine eigene Welt zwischen Leben und Tod erschaffen.
Franka Kaßner hat einen Raum entworfen, in dem sie „Mutter Beimlein“ (Text: Bertolt Brecht, Musik: Hanns Eisler) singt. Das groteske Motiv – die Protagonistin ist trotz eines Holzbeins munter und selbstbewußt und unterhält die Familie als Prostituierte – setzt Franka Kaßner mit gebrochener Stimme und bandagiertem Körper in Szene. Sie konterkariert die körperliche Beeinträchtigung von „Mutter Beimlein“ bzw. ihre eigene Verletzung mit der Haltung einer heroischen Frauenfigur. In ihrer Installation Sie weint trocken wird die Performance als Video (2 min.) gezeigt.
Pressetext Kunstraum
Kuratiert von Dr. Luise Horn.
Öffnungszeiten: Mi. – So. 14.00 – 19.00
Kunstraum München, Holzstraße 10, Rgb, 80469 München