Monika Kapfer und Cora Piantoni | Mi. 06.04.16, Kunstraum München, 19.00

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Monika Kapfer und Cora Piantoni „Abriss. Wir haben viel erlebt“ im Kunstraum München.

Monika Kapfer wurde 1970 geboren. Sie lebt und arbeitet in München. Cora Piantoni wurde 1975 geboren. Sie lebt und arbeitet in München und Zürich. Beide verbindet, dass sie in München in den 1990ern an der Akademie der Bildenden Künste studiert haben und dass für sie in dieser Zeit der Kunstraum München ein wichtiger Impulsgeber sowie Ort des Austausches war. Sie haben nun auf der Grundlage von Nachforschungen im Archiv des Kunstraums und persönlichen Erinnerungen eigene Arbeiten entwickelt, die um die Ausstellungen, die Kurator/innen, aber auch die Räume des Kunstraums kreisen. (Pressetext Kunstraum München)
Kuratiert von Daniela Stöppel

Ausstellung bis 01. Mai 2016
Öffnungszeiten: Mi. – So. 14.00 – 19.00
Kunstraum München, Holzstraße 10, Rgb, 80469 München

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Wolfgang Flad und Michael Bause | Do. 07.04.15, Artothek, 19.00

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Die Artothek, der städtische Kunstverleih und Ausstellungsraum, präsentiert mit der Ausstellung “ A Parrot’s Aspiration zwei in Berlin lebende Künstler, Michael Bause (Malerei) und Wolfgang Flad (Skulptur), mit großformatigen, aktuellen Arbeiten.

Viele Münchner Künstlerinnen und Künstler fühlten sich in den letzten Jahren von Berlin und seiner großstädtisch international geprägten Kunstszene sowie den günstigeren Ateliermieten angezogen, haben aber den Kontakt zu München behalten, realisieren hier Projekte im öffentlichen Raum und machen Ausstellungen. Neue Netzwerke München-Berlin, Berlin-München sind entstanden und inspirieren die Kunstszene.

Ausstellung bis 07. Mai 2016
Öffnungszeiten: Mi. und Fr. 14.00 – 18.00 | Do. 14.00 – 19.30 | Sa. 9.00 – 13.00
Artothek, Rosental 16, 80331 München
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Jana Sterbak | Barbara Gross Galerie


Ausstellung bis 07. Mai 2016

Die Ausstellung Identity von Jana Sterbak in der Barbara Gross Galerie versammelt Werke aus drei Jahrzehnten, welche die schwer zu fassende Kategorie der „Identität“ umkreisen. Die ausgestellten Kleider-Arbeiten, Objekte und Fotografien werfen Fragen über die Wandelbarkeit der Dinge und die menschliche Individualität auf. Durch Verschiebung in Material und Dimension verfremdet Sterbak alltägliche Gebrauchsgegenstände.

Jana Sterbak ist seit den 1980er Jahren für ihre konzeptuellen Objekte, Performances, Fotografien und

Installationen bekannt, in denen sie komplexe Ideen in pointierte Bilder überführt. Der Mensch in der
Vielfalt seiner Emotionen, seinem spannungsreichen Verhältnis zur Gesellschaft und zu seinem eigenen
Dasein steht im Mittelpunkt ihres Werkes. Jana Sterbak verhandelt existenzielle Themen mit
hintersinnigem Humor, subversiv und mit bisweilen verstörender Wirkung. Der Materialität kommt dabei
eine besondere Bedeutung zu: frisches Fleisch, Brot, Schweiß oder menschliches Haar irritieren und

sprechen die Sinne des Betrachters unmittelbar an. (Pressetext Barbara Gross Galerie)

Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 11 – 18:30 | Samstag 11 – 16 Uhr
Barbara Gross Galerie, Theresienstrasse 56 Hof 1, 80333 München

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Anders Clausen | Galerie Rüdiger Schöttle

Ausstellung bis 16. April 2016

Zum vierten Mal widmet die Galerie Rüdiger Schöttle dem dänischen Künstler Anders Clausen eine Einzelausstellung. Sein Werk dreht sich um die Prinzipien der Konsumgesellschaft, Massenproduktion, aber auch um das digitale Zeitalter und die dadurch bedingte Veränderung unserer alltäglichen Verhaltensweisen.
In seiner aktuellen Arbeit setzt sich der Künstler mit verschiedenen Beispielen der Evolutionstechnologie und mit Phänomenen der Globalisierung auseinander. Die Ausstellung besteht aus zwei Werkgruppen: Reproduktionen des Urmeters und Vogelfedern, die durch verschiedenste Prozesse bearbeitet wurden. (Pressetext Galerie Rüdiger Schöttle)

Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 11 – 18 Uhr | Samstag 12 – 16 Uhr
Galerie Rüdiger Schöttle, Amalienstraße 41 Rgb., 80799 München
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Candida Höfer | Galerie Rüdiger Schöttle

Ausstellung bis 16. April 2016

Die Galerie Rüdiger Schöttle zeigt Candida Höfer mit ihren neuesten Aufnahmen von spätbarocken Klosterbibliotheken in Österreich, die erstmalig in Deutschland präsentiert werden. Die Idee diese Räume in ihr Oeuvre aufzunehmen, entstand während Candida Höfers Ausstellung „Düsseldorf“ in der Landesgalerie Linz in Oberösterreich vor zwei Jahren. In gewohnter Manier zeigen auch die neuen Bibliotheksräume Orte des Wissens und der Bildung, repräsentative Säle irdischer und himmlischer Macht, menschenleer und aus der Zentralperspektive. Der Blick auf die großformatigen Arbeiten macht nicht nur das farbenprächtige, dynamische Zusammenspiel von Architektur, Plastik und Malerei oder die theatralische Lichtführung des Barockzeitalters erfahrbar, sondern erfasst vor allem die Quelle des Wissens auf der unser heutiges Weltverständnis basiert in einem gleichnishaften Bild. (Pressetext Galerie Rüdiger Schöttle)

Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 11 – 18 Uhr | Samstag 12 – 16 Uhr
Galerie Rüdiger Schöttle, Amalienstraße 41 Rgb., 80799 München
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Kino: Soft Fiction | Fr. 01.04.16, Kunstverein München, 19.30

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Eine polyphone Offenlegung erotischer und tabuisierter Erlebnisse, erzählt aus personifizierten weiblichen Perspektiven. Das Meisterwerk Soft Fiction (1979) der amerikanischen Filmemacherin und Pädagogin Chick Strand, ein Schwarz-Weiß-Film von 54 Minuten Länge, ist um eine Reihe von Interviews mit fünf Frauen aufgebaut. Die Frauen, allesamt Künstlerinnen und Intellektuelle, berichten von ihren Fantasien, sexuellen Abenteuern oder Traumata direkt vor der Kamera, und dabei mit einer tiefen Vertrautheit und Ehrlichkeit, die nur Strand fordern konnte. (Pressetext Kunstverein München)

Abendscreening im Kunstverein München:
1. April 2016, 19:30 Uhr
(Einführung mit dem Filmkurator des Kunstverein München Vincent Stroep sowie Chris Fitzpatrick)
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