Fusion | Knust x Kunz +


Ausstellung bis 26. Juni 2015

Die Ausstellung „Fusion“ bei Knust x Kunz + kuratiert von Jonathan Drews erhält ihren Titel aus der Ableitung der Bedeutung des Begriffs im Binokularsehen des menschlichen Auges. Dies beschreibt die Fähigkeit die Bilddaten in korrespondierenden Wahrnehmungen der beiden monokularen Blickfelder der einzelnen Augen zu einem Bild zu verschmelzen. Das Ergebnis ist das sogenannte Binokularsehen. Dieses ermöglicht räumliches Sehen in Überwindung des Simultansehens durch die Fusion von Einzelbildern. Erweitert man diesen Gedanken auf die verschiedenen Perspektiven der einzelnen Künstler ergibt sich die Frage nach einem geteilten „Gemeinsinn“ für inhaltliche und formale Problemstellungen ihrer Arbeiten, die sich in den fünf künstlerischen Positionen in je unterschiedlicher Weise widerspiegeln.

Die Fusion der in der Ausstellung repräsentierten Künstler – Mohamed Bourouissa, Nick Devereux, Sofia Hultén, Julius von Bismarck, Jonathan Drewsverschmelzen durch die Auswahl ihre unterschiedlichen Arbeitsmethoden in Korrespondenzen des eigenen Sehens zu einem Spektrum inhaltlicher und formaler Blickrichtungen, die um die Frage nach der Bedingung der Möglichkeit einer konstruktiven Destruktion einer destruktiven Konstruktion gruppiert wurden. Die Perspektiven fusionieren so zu einem „Thinktank“, der um das Gravitationszentrum des Naturbegriffs versammelt wird.
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Dennis Koch | Knust x Kunz +


Dennis Koch (*1978) arbeitet vornehmlich im Medium von Zeichnung, Papier und Buntstift. In akribisch ausgeführten abstrakten Farbzeichnungen eröffnet er ein variantenreiches Spektrum schillernder Form- und Farbwelten. Die eindrückliche Dynamik und treibende Kraft seiner formalen Erfindungskraft ist vorrangig der Handschrift des Künstlers geschuldet natürlich. Aber ohne Inhalt keine Form (ohne Luft kein Donuts): Die Welten Kochs beziehen sich auf Welterklärungsmodelle der condition humana gespeist aus Quellen der Wissenschaft, Science Fiction und Zahlenmystik. Weiterlesen

Böhler & Orendt | Knust x Kunz +


Böhler & Orendt transformieren den Projektraum der Galerie Sabine Knust in einen „narrative space“, der die Geschichte eines einsamen, sozial isolierten Menschen erzählt. In dieser persönlichen Situation beginnt er, sich leidenschaftlich mit globalen ökologischen und politischen Schwierigkeiten zu beschäftigen. Diese verbindet er offenbar unterbewusst mit seiner eigenen Lage. Die Lösung großer, die gesamte Menschheit betreffender Probleme scheint für ihn direkt mit einer Linderung seines eigenen Zustands fortwährender Besorgtheit einherzugehen. Verzweifelt versucht er deshalb, die schwer oder gar nicht erklärlichen Gründe und Zusammenhänge allen durch Menschen verursachten Unheils zu verstehen, und ihnen Visionen von eintracht und Freude entgegenzusetzen.
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Lonley Islands | Knust x Kunz +

 

Die von Klaus Auderer kuratierte Ausstellung “Lonley Islands” ist noch bis 15. Februar 2015 bei Knust x Kunz + in der Theresienstraße 48 zu besuchen.

Teilnehmende Künstler:
Ashutosh Bhardwaj, Ani Asvasadurian, Anne Kathrin Norrmann, Vera Korman, Kirstin Rogge, Emanuel Wadee, Michael Hackel, Hamed Davodi, Gülbin Ünlü, Gotscha Gosalishvili, Clara Broermann, Barbara Sophie Naegle, Seda Mimaroglu, Alexandra Vogt, Gabriele Pillon-Igl, Lina Natterer, Sarh Julia Bernauer
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Lonley Islands | 15.01.2015, Knust x Kunz, 19 Uhr

Lonley islands
Die von Klaus Auderer kuratierte Ausstellung „Lonley Islands“ eröffnet am 15.01.2015 ab 19 Uhr bei Knust x Kunz.

Teilnehmende Künstler:
Ashutosh Bhardwaj, Ani Asvasadurian, Anne Kathrin Norrmann, Vera Korman, Kirstin Rogge, Emanuel Wadee, Michael Hackel, Hamed Davodi, Gülbin Ünlü, Gotscha Gosalishvili, Clara Broermann, Barbara Sophie Naegle, Seda Mimaroglu, Alexandra Vogt, Gabriele Pillon-Igl, Lina Natterer, Sarh Julia Bernauer
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