ELVIRE BONDUELLE waiting room #4 | Do. 12.11.15, Sperling, 18.00

Sperling

Sperling eröffnet die Ausstellung: Elvire Bonduelle: waiting room #4
mit den Künstlern:
Nicolas Chardon, Francois Morellet, Olaf Nicolai, Bernard Piffaretti, Amedeo Polazzo, Émile Vappereau

waiting room #4 is the fourth installment of an exhibition series by Elvire Bonduelle, based on the idea that waiting rooms offer an ideal situation for the contemplation of artworks.

Ausstellung bis 23. Januar 2016
Öffnungszeiten: Mi./Fr. 12 – 18 Uhr | Do. 12 – 19 Uhr | Sa. 12 – 16 Uhr
Sperling, Regerplatz 9, 81541 München

Alex Grein ∩ Anna Vogel | Sperling


Ausstellung bis 24. Oktober 2015

Klassischerweise treffen Photographen die Entscheidung, ob sie Bilder suchen, oder Bilder machen, also gefundene Situationen festhalten, oder ihr Motiv selbst konstruieren bzw. arrangieren. Alex Grein und Anna Vogel haben sich von diesen Kategorien selbstbewusst gelöst und legen sich in der Ausstellung bei Sperling nicht auf eine Variante fest. Sie kombinieren, verändern und bearbeiten eigenes und fremdes Material und schaffen so Arbeiten, die sich nicht sofort unter dem Begriff der Photographie subsummieren lassen. Hierzu passt, dass beide Meisterschülerinnen der Klasse für freie Kunst von Andreas Gursky waren bzw. sind. Diese Freiheit erstreckt sich im Werk beider Künstlerinnen auf die technische Umsetzung, so dass neben Fotos, Zeichnungen, oder Collagen auch Installationen, Videos und skulpturale Arbeiten entstehen. Mit der Photographie, also der Abbildung von Wirklichkeit sind diese Arbeiten konzeptuell, stets verbunden, wobei das jeweilige Konzept mit den Mitteln umgesetzt wird, die passend und notwendig erscheinen.

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Veronika Hilger | Sperling


Ausstellung bis 1. August 2015

Sperling zeigt momentan die Ausstellung „“Erdbewegungen Hilger“ der Künstlerin Veronika Hilger (*1981). Veronika Hilger hat an der Akademie der bildenden Künste bei Axel Kasseböhmer und später als Meisterschülerin bei Jean-Marc Bustamante studiert. Nach ihrem Abschluss 2014 erhielt sie den Preis der Erwin und Gisela von Steiner Stiftung, sowie das Atelierstipendium der Stadt München. Zuletzt waren ihre Arbeiten im Rahmen der Ausstellung „die ersten Jahre der Professionalität“ in der Galerie der Künstler in München zu sehen.
Die Ausstellung ist sicherlich eine von denen, die man vor der Sommerpause noch besuchen sollte!
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Thomas Geiger | Sperling


Ausstellung bis 05. Juni 2015

Schon beim Betreten der Galerie begegnet der Besucher der Arbeit „Skulptürchen“, die den Innenraum der Galerie ganz unmittelbar mit dem Außenraum verbindet. Die Eingangstür wird von einer unsinnigen Menge unterschiedlichster Türstopper offen gehalten, die der Künstler Thomas Geiger (*1983) an verschiedensten Orten in Brüssel entwendet hat. Was dort die Türen zufallen ließ, hält die Galerietür von Sperling geöffnet und baut so bestehende Schwellenängste ab. Die Galerie, eigentlich ein Raum, in den meist nur ein sehr spezifisches Publikum eintritt, öffnet sich hier den Passanten.

Thomas Geiger untersucht in seinen Arbeiten soziale Strukturen, indem er das künstlerische Potenzial von Gegenständen und Handlungen aufdeckt, die im Alltag meist nur beiläufig wahrgenommen werden. Durch Eingriffe und Aktionen verschiebt Geiger die Perspektive auf diese und macht sie so zu seinem künstlerischen Ausdrucksmittel.

Unbedingt die Ausstellung besuchen, um alle „Bilder aus der Denkmaschine“ zu sehen!
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Ignacio Uriarte | Sperling


Bis 02. April zeigt SPERLING die Ausstellung „Diagonale Gleichung“ des Künstlers Ignacio Uriarte (*1972 Krefeld). Ignacio Uriarte wurde bereits von zahlreichen Museen im In- und Ausland gewürdigt und sein Werk ist in internationalen Sammlungen vertreten unter anderem im  Lenbachhaus, München.

Ausgangspunkt für das Ausstellungskonzept bei SPERLING ist die besondere Raumsituation des Ausstellungsortes und dabei im speziellen die Treppe, welche als diagonales Element im Kontrast zu den rechten Winkeln des klassischen white cubes steht. Diagonale Verläufe, Strukturen und Kompositionen einen die gezeigten Werke, in denen Uriarte die Monotonie der Arbeitswelt und die alltäglichen Routine von Büroarbeit und deren künstlerisches Potential untersucht. Inhaltlich und formal bezieht sich der Künstler hierbei auf die Konzeptkunst und Minimal Art der 60er und 70er Jahre.
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