Die Munich OFF Week beschäftigt sich dieses Jahr mit Verschiebungen und Sichtbarkeiten. Dabei steht die Frage nach Nischen im Vordergrund. Wie gehen Ausstellungsorganisationen, Künstler und Kuratoren mit Nischen um? Sind sie exklusiv der „Subkultur“ vorbehalten oder auch attraktiv für den kommerziellen Kunstbetrieb und Institutionen? Experimentell lotet die Munich OFF Week die Potenziale künstlerischer Unterwanderung im Sinne eines „Smuggling“ (Irit Rogoff) im und in den Kunstbetrieb aus. Dabei will das Programm der Munich OFF Week nicht nur die verschiedenen Orte sichtbar machen, sondern die Potenziale ihrer Verschiebungen auch diskursiv verhandeln.
Initiiert von Viktoria Wilhelmine Tiedeke und Rosali Wiesheu, super+CENTERCOURT