Jana Sterbak | Barbara Gross Galerie


Ausstellung bis 07. Mai 2016

Die Ausstellung Identity von Jana Sterbak in der Barbara Gross Galerie versammelt Werke aus drei Jahrzehnten, welche die schwer zu fassende Kategorie der „Identität“ umkreisen. Die ausgestellten Kleider-Arbeiten, Objekte und Fotografien werfen Fragen über die Wandelbarkeit der Dinge und die menschliche Individualität auf. Durch Verschiebung in Material und Dimension verfremdet Sterbak alltägliche Gebrauchsgegenstände.

Jana Sterbak ist seit den 1980er Jahren für ihre konzeptuellen Objekte, Performances, Fotografien und

Installationen bekannt, in denen sie komplexe Ideen in pointierte Bilder überführt. Der Mensch in der
Vielfalt seiner Emotionen, seinem spannungsreichen Verhältnis zur Gesellschaft und zu seinem eigenen
Dasein steht im Mittelpunkt ihres Werkes. Jana Sterbak verhandelt existenzielle Themen mit
hintersinnigem Humor, subversiv und mit bisweilen verstörender Wirkung. Der Materialität kommt dabei
eine besondere Bedeutung zu: frisches Fleisch, Brot, Schweiß oder menschliches Haar irritieren und

sprechen die Sinne des Betrachters unmittelbar an. (Pressetext Barbara Gross Galerie)

Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 11 – 18:30 | Samstag 11 – 16 Uhr
Barbara Gross Galerie, Theresienstrasse 56 Hof 1, 80333 München

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Katharina Grosse | Do. 14.01.16, Barbara Gross Galerie, 19.00

Barbara Gross

In der Ausstellung von Katharina Grosse in der Barbara Gross Galerie treffen Skulpturen und Leinwände, die in der Abgeschlossenheit des Ateliers entstanden sind, auf Arbeiten, die aus ortsspezifischen Installationen herausgelöst als solitäre Werke präsentiert werden. Dabei wird deutlich, wie sich die beiden grundsätzlich unterschiedlichen Arbeitsweisen der Künstlerin gegenseitig bedingen und befruchten.
Im Zentrum der Ausstellung steht eine Skulptur aus Katharina Grosses Installation Untitled Trumpet auf der 56. Biennale in Venedig, wo sie in der Erdlandschaft eines All-over Farbraumes vergraben war. Aus der Raumarbeit Pigmentos Para Plantas y Globos, die 2008 im Museum Artium de Álava, Vitoria-Gasteiz zu sehen war, stammt das gezeigte Tondo. Zusammen mit anderen Leinwänden ragte es dort halb bedeckt aus der aufgeschütteten Erde. (Auszug Pressetext Barbara Gross Galerie)

Ausstellung bis 12. März 2016
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 11 – 18:30 | Samstag 11 – 16 Uhr
Barbara Gross Galerie, Theresienstrasse 56 Hof 1, 80333 München

Boris Mikhailov | Barbara Gross Galerie

Review

Boris Mikhailov entwickelt seit den 1960er Jahren ein vielfältiges, fotografisches Werk, das konzeptuelle und dokumentarische Strategien vereint. Das alltägliche Leben unter verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Bedingungen steht dabei im Zentrum seines Interesses. Jüngst mit dem Goslarer Kaiserring ausgezeichnet, zählt er zu den bedeutendsten Fotografen der Gegenwart. Die Barbara Gross Galerie stellte seit 1998 viele seiner großen Werkserien aus. Die Ausstellung Prolfiles and… zeigte drei neue Porträtserien, in denen sich Geschichte und Gegenwart überlagern.

Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 11 – 18:30 | Samstag 11 – 16 Uhr
Barbara Gross Galerie, Theresienstrasse 56 Hof 1, 80333 München

Erster Artwalk in der Maxvorstadt | Do. 26.11.15, 19.00 – 22.00

Logo-Artwalk
Am Donnerstag, 26. November, findet der erste Münchner Artwalk der Maxvorstadt statt. Zehn Galerien haben an diesem Abend von 19 bis 22 Uhr geöffnet und laden ein.

Karin Wimmer Contemporary Art
Galerie Francoise Heitsch
Galerie Rüdiger Schöttle
Galerie Florian Trampler
Galerie Knust x Kunz +
Galerie Jo van de Loo
Barbara Gross Galerie
Galerie Thomas
Galerie Wittenbrink
Deutsche Gesellschaft für Christliche Kunst

Art Walk

 

Jil Dachun | Barbara Gross Galerie

Ausstellung bis 24. Oktober 2015

Ji Dachuns Malerei, zu sehen in der Barbara Gross Galerie, zeichnet sich durch ihren Variationsreichtum aus und hat sich stilistisch in den vergangenen zwei Jahrzehnten immer wieder tiefgreifend verändert. Dabei ist sein Malereiverständnis stark von der traditionellen chinesischen Literati-Malerei geprägt. Wie in der im 5. Jahrhundert entstandenen chinesischen Landschaftsmalerei, der sogenannten Shan-Shui Malerei, ist das Sujet seiner Bilder zweitrangig. Entscheidend ist nicht was, sondern wie etwas gemalt wird. In erster Linie geht es ihm um den Prozess des Malens an sich, um die Spuren, die der Pinsel auf der Oberfläche hinterlässt, um Komposition und darum, die richtige Form für das zu finden, was ihn bewegt.

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Förderpreis für junge Kunst des Kunstclub13 | Mi. 10.06., Platform, 18:00

Platform Kunstclub 13
Vormerken und hingehen. Wird sicherlich ein spannender Abend!

Eine leere Halle, ein Preis, ein interessiertes Publikum und fünf Köpfe voller Ideen. Die PLATFORM als Forum für die Präsentation neuer Ideen und Konzepte ist auch 2015 Partner des Kunstclub13 bei der Vergabe des Förderpreises für junge Kunst. Der Kunstclub13 zeichnet spannende junge Künstler_innen und ihre Ausstellungskonzepte aus, die PLATFORM gibt dem Siegerkonzept Raum und Support.

Nominierte Künstler:
Hedwig Eberle, Korbinian Jaud, Sonia Leimer, Mitra Wakil, Franz Wanner

Jury:
Courtenay Smith | ehemalige Kuratorin in der Lothinger13, jetzt als freie Kunsthistorikerin und Kuratorin tätig
Dr.Heinz Schütz | renommierter Münchener Kunsthistoriker, Dozent und Kritiker
Stephanie Weber | Kuratorin für Gegenwartskunst im Lenbachaus
Andreas Wittman | langjähriger Sammler aus Ingolstadt, wo er eigenen Projektraum betreibt
Gürsoy Doðtaþ | freier Kurator und Kritiker, der als nächstes Projekt eine Videoausstellung kuratiert, die Ende Juni im Haus der Kunst anzuschauen ist

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Karin Sander | Barbara Gross Galerie


Ausstellung bis 20. Juni 2015

Karin Sanders (*1957) kitchen pieces, die im Zentrum ihrer dritten Einzelausstellung in der Barbara Gross Galerie stehen, sind Glanzbeispiele für die hinreißende Einfachheit ihrer Kunstgriffe: Hier werden reales Obst und reales Gemüse dadurch in das Defnitionsfeld der Kunst transportiert, dass die Künstlerin sie auf Nägeln an der Wand befestigt. Es ist frappierend, wie sich daraufhin Äpfel oder Kartoffeln in unserer Wahrnehmung unversehens in abstrakte Objekte – oder gar in ”realistische“ Skulpturen zu verwandeln scheinen. Geradezu greifbar wird die Verwirrung, die gerade im Kunstkontext dann eintritt, wenn anstelle einer gekonnt illusionistischen Repräsentation „die Sache selbst“ in den Mittelpunkt tritt – aber auch die unheimliche Wirkungsmacht kultureller Konventionen wie der des Aufhängens von Objekten an Wänden, die Rahmenbedingungen unseres Wirklichkeitsverständnisses bilden.

Neben den kitchen pieces gibt es noch die Reisebilder eine in der Barbara Gross Galerie erstmals präsentierte neue Serie von Arbeiten von Karin Sander.
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