OPEN art. 2016: 09./10./11. September

Open Art 2016

In diesem Jahr werden 28 Jahre OPEN art gefeiert. Das Kunstwochenende in München, mit vielen tollen Eröffnung der Galerien, findet am 09./10./11. September statt.

Die Öffnungszeiten der Galerien 2016:
FR 18 – 21 Uhr
SA 11 – 18 Uhr
SO 11 – 18 Uhr

Alle Informationen zu dem Programm sind auf der Homepage der OPEN art zu finden.

Hier ein paar Ausstellungen, die auf meiner Checkliste stehen:

Barbara Gross Galerie
Barbara Gross Galerie zeigt Michaela Melián

Eva&Adele
Nicole Gnesa zeigt Eva & Adele

Georg Fuchssteiner
Galerie Jahn zeigt Georg Fuchssteiner

florian-haller-system-ag
Galerie JO VAN DE LOO zeigt Florian Haller

Philipp Guffler
Francoise Heitsch zeigt Philipp Gufler

Martin Creed
Galerie Rüdiger Schöttle zeigt Martin Creed

Carsten Fock
Karl Pfefferle zeigt Carsten Fock

Fifty Shades of Red | Galerie Renate Bender

Ausstellung bis 02. Juli 2016

In der Galerie Renate Bender kann man noch bis 2. Juli die Gruppenausstellung „Fifty Shades of Red“ besuchen.

Teilnehmende Künstler:
Hellmut Bruch · Inge Dick · Helmut Dirnaichner · Alfonso Fratteggiani Bianchi  · Rosa M Hessling · Manfred Jäger · Bim Koehler · Maria Lalic · Matt McClune · Jus Juchtmans · Robert Sagerman · Regine Schumann · Lars Strandh · Jeremy Thomas · Bill Thompson · Peter Weber

Öffnungszeiten
Galerie Renate Bender, Türkenstraße 11, 80333 München

ANAHITA RAZMI | Galerie Karin Sachs

Ausstellung bis 23. Juli 2016

Mit der Ausstellung „Bellydancing 12.000.000 views This Girl She is insane ! Subscribe!!!“ zeigt die Galerie Karin Sachs die Anahita Razmi.

„Bellydancing 12.000.000 views This Girl She is insane ! Subscribe !!!“ ist der Titel des am häufigsten angeklickten Bauchtanzvideos auf YouTube. Die Zahl 12.000.000 wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Textes verändert worden sein, der Autor passt die Zahl mit wachsenden Clicks regelmässig an. Die fehlerhafte Zeichensetzung und deformierte Schriftsprache hingegen korrigiert er nicht.

Mich interessieren aktuelle mediale Repräsentationen von Orient und ihre Implikationen. Was bedeutet Branding in diesem Fall? Kommerzialisierung? Welche Rolle spielt der Mittleren Osten in Massenmedien, Konsum- und Popkultur?

Die Ausstellung ersetzt die angekündigte Bellydancing Performance mit einer Auseinandersetzung über diese Fragen.

Als Deutsche mit iranischem Hintergrund habe ich die Möglichkeit, dabei von der Konstruktion meiner eigenen Identität auszugehen. Zitate aus Kunst, Pop und Kultur setze ich zusammen in neuem Kontext, in visuelle Versuchsanordnungen und Videoperformances.
Festschreibungen versuche ich dabei zu umgehen, der Kontext Iran mit seinen aktuellen politischen und gesellschaftlichen Vorraussetzungen bleibt ein offener und ambivalenter Bezugspunkt.  Anahita Razmi, Mai 2016

Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 13 – 18 Uhr | Samstag 12 – 16 Uhr
Galerie Karin Sachs, Augustenstrasse 48, 80333 München

Clouds | Do. 23.06.16, Gastspiel bei Galerie Arnoldi-Livie, 19.00

Wolfgang Tillmans

Am Donnerstag 23. Juni eröffnet die Ausstellung „Clouds“ kuratiert von Simon Elson und Christian Ganzenberg als eine Gastausstellung bei Arnoldi-Livie. Die Ausstellung ist Teil des Kunstwochenendes München. Hört sich spannend an.

Teilnehmende Künstler:
Carl Irmer, Janina Lange, Lee Kit, Friedrich Loos, Yoshimi Hashimoto, Elise Mahler, Maki Na Kamura, Nanne Meyer, Benedikt Partenheimer, Osmar Schindler, C. F. Søerensen, Wolfgang Tillmans, Carl Thomsen, Luca Trevisani u.a.

Ausstellung bis 01. Juli 2016
Öffnungszeiten 11 – 18 Uhr
Arnoldi-Livie, Galeriestraße 2b, München

Via Lewandowsky | Galerie Karin Sachs


Ausstellung bis 30. Juli 2015

Mein bisheriger Favorit im Rahmen des Kunstwochenendes MünchenVia Lewandowsky „Es ist Zeit“ in der Galerie Karin Sachs.
Via Lewandowsky arbeitet mit wechselnden künstlerischen Medien. Am bekanntesten sind seine skulptural-installativen Arbeiten und seine Ausstellungsszenografien mit architektonischen Einflüssen. Bereits seit den 1990er Jahren integriert er immer wieder Soundartelemente in sein Werk, dieser klangkünstlerische Aspekt bekommt in den späteren Arbeiten, oft in Kombination mit performativen Anleihen, zunehmend mehr Gewicht.

Es ist immer für etwas Zeit. Es ist Zeit, endlich Rache zu nehmen und den elenden Köter von nebenan einen Kopf kürzer zu machen. Aber darüber reden wir später. Der alttestamentarische blaue Neon-Schriftzug „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ (Au Au, 2015) hat ein phonetisches Problem mit den Silben. Immer, wenn das Licht einzelner Silben des Schriftzuges ausfällt, werden sie von einer Männerstimme intoniert, willkürlich und unrhythmisch, zufällig und unemotional. Das nach konkreter Poesie klingende Gestotter hat zugleich etwas Beruhigendes und Verstörendes.
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