Wahlverwandschaften und Soziale Netzwerke | 13. November Salon Luitpold

Ein Diskussionsabend, ausgehend von einem Feature in der Herbstausgabe von frieze d/e zu Florine Stettheimer, organisiert mit dem Salon Luitpold.

frieze d/e-Redakteur Dominikus Müller im Gespräch mit Karin Althaus, Kerstin Brätsch und Stephan Dillemuth

Seit den 1990er Jahren nimmt eine jüngere Generation von Künstlerinnen und Künstlern verstärkt Bezug auf das Werk von Florine Stettheimer.
Die Malerin, Dichterin und New Yorker „Socialite“ bewegte sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in einem illustren Kreis Kulturschaffender, die sie regelmäßig in ihren Salon einlud und oft direkt ins Bild setzte. Ausgehend von Stettheimers Werk und seiner erneuten Relevanz diskutiert frieze d/e-Redakteur Dominikus Müller mit Karin Althaus, Sammlungsleiterin am Lenbachhaus und Kuratorin der Ausstellung „Florine Stettheimer“ (bis Anfang Januar 2015, Kunstbau/Lenbachhaus), sowie den Künstlern Kerstin Brätsch und Stephan Dillemuth über Hommagen, Wahlverwandtschaften und die Rolle des Sozialen in der Kunst: Wie ist ein Kontext in Kunstwerken selbst präsent – damals wie heute, in einer Zeit umfassender Vernetzung und Sozialer Netzwerke? Welche Rolle spielen Allianzen für Karrieren und Kunstgeschichtsschreibung? Welche Ein- und Ausschlussmechanismen sind dabei – gerade auch aus einer Genderperspektive – am Werk?

Da die Kapazitäten des Salons begrenzt sind, empfiehlt es sich zu reservieren unter salon@cafe-luitpold.de

Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 13.11.2014 | 20:00 Uhr
Cafe Luitpold, Brienner Str. 11, 80333 München

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