
Im Rahmen von Kino der Kunst eröffnet die Galerie Esther Donatz die Ausstellung „Nadja Verena Marcini | 01111010 01100101 01110010 01101111…“ kuratiert von Jürgen Dehm.
Große Emotionen in einer fernen Zukunft, die dem surrealen Setting eines Science-Fiction-Films aus den 1970er Jahren nachempfunden scheint, oder im physischen Ausnahmezustand der Schwerelosigkeit – die Videos, Performances und Fotos in Nadja Verena Marcins (*1982 in Würzburg, lebt und arbeitet in New York und NRW) erster Einzelausstellung in München haben Modellcharakter. In ZERO GRAVITY schwebt die Künstlerin fernab der Zivilisation durch einen 1979 Rockwell Commander und rezitiert Nietzsche. Drei Herrscherinnen bekriegen sich zwischen Schlossgarten und Plattenbau in TRIPLE F. In ihren Arbeiten geht Marcin sozialer Interaktion nach, verhandelt Machtstrukturen und Geschlechterrollen.
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