Ausstellung bis 31. Juli 2015
Immer wieder verbringt der Künstler Jonathan Bragdon mehrere Wochen in dem Dorf Bex oberhalb des Rhonetals, begibt sich mit Papier, Stiften und Zeichenbrett in die Landschaft, um in situ die überwältigende Naturpräsenz sublim zu erfassen. Objektive Erscheinung und deren subjektive Wahrnehmung nähern sich an, werden transparent gemacht, verdichtet und transformiert. „Painting is silent poetry and poetry is painting with the gift of speech“, befand schon Simonides. Mit Blick auf die Zeichnungen von Jonathan Bragdon, zu sehen in der Galerie Klüser 2, kann man dem Satz nur zustimmen.
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