Abendscreening im Kunstverein München mit dem Film Fort Buchanan von Banjamin Crotty.
Es ist ein Kriegsfilm ohne Krieg, und im Mittelpunkt stehen die Zurückgebliebenen, die Wartenden. Und er ist lustig. Sämtliche Dialoge in Benjamin Crottys Film Fort Buchanan (2014, 65 Minuten) stammen aus amerikanischen Fernsehshows. Neu kontextualisiert und in ein schlüpfriges Narrativ verwandelt, wurden Sie ins Französische übersetzt (und mit englischen Untertiteln versehen). Das Ergebnis ist eine gemischte Gleichung: trockener Humor + Slapstick + melodramatischer Pathos + Reality-TV + cinéma vérité = eine ausgesprochen seltsame Seifenoper.
15. April 2016, 19:30 Uhr
(Einführung mit dem Filmkurator des Kunstverein München Vincent Stroep)
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