10 Fragen an Johannes Sperling, Sperling, München

sperling
Was ist das beste an Ihrem Job?
1. jeder Tag ist anders als der voran gegangene
2. die enge Zusammenarbeit mit den Künstlern
3. außerdem macht er unglaublich viel Spass

Der coolste Gegenstand in Ihrem Büro?
Ein Sperling aus Holz von einem Vogelschnitzer aus dem Bayerischen Wald. War ein Geschenk zur Eröffnung der Galerie.

Wie verändert das Internet Ihre Arbeitsweise?
Ich kenne die Arbeitsweise ja gar nicht ohne Internet. Als ich vor 7 Jahren neben dem Studium die ersten Ausstellungen gemacht habe, lief die Kommunikation mit den Beteiligten zum größten Teil online und heute in der Galerie ist das auch nicht anders. Ich kann mir die Arbeitsweise ohne Internet also nur vage vorstellen.

Was war bisher der beste Rat, den Sie als Galerist erhielten?
Geduld haben ist zwei Drittel von allem.

Was mögen Sie am meisten an Ihrer Galerie?
Die Tatsache, dass es sie jetzt tatsächlich gibt. Und dass sie ein Ort ist, auf den ich mich jeden Tag freue.

München war einmal eine Künstlerstadt, jetzt wird hier nur noch ausgestellt. Was meinen Sie?
Den Eindruck habe ich gar nicht. Es gibt sehr viele interessante Künstler in der Stadt. Es wird ihnen nur nicht besonders leicht gemacht. Das müsste sich ändern. Ich habe nämlich das Gefühl, dass gerade sehr viel passiert in München. Diese Chance sollte genutzt werden.

Lieblingsorte in München?
Der Viehhof-Biergarten, den es Gott sei Dank auch diesen Sommer wieder geben wird. Das Baader Café, die Isarauen, das Westend, der Milla Club, die Kammerspiele, das Lothringer 13.

Brief oder Postkarte?
Nachdem ich gemeinsam mit meiner Schwester 4 Jahre an einem Buch (A MAN WALKS INTO A BAR … 
Jokes & Postcards | Hatje Cantz Verlag) gearbeitet habe, für das uns gut 100 Künstler selbst gestaltete Postkarten geschickt haben, auf die sie ihren Lieblingswitz geschrieben haben, ganz klar: Postkarte.

Fünf Uhr nachmittags an einem typischen Sonntag – was machen Sie gerade?
Hoffen, dass es regnet und dann guten Gewissens und sehr gerne nichts; Lesen, Film schauen, Schlafen. Und wenn ich doch unterwegs bin, dann im Winter beim Skifahren, im Frühling im Café, im Sommer in den Isarauen und im Hebst beim Pilze suchen im Wald.

Frühaufsteher oder eher Morgenmuffel?
Weder noch. Wenn es irgendwie geht, Langschläfer.

Tausend Dank an Johannes Sperling, Sperling, München

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